04.03.2020 - Nutzer sind sich bewusst, wie wichtig ihre persönlichen Daten für Unternehmen sind und fordern zunehmend dafür entlohnt zu werden.
von Christina Rose
Jeder, der sich im Internet bewegt, hinterlässt Spuren und wird ständig dazu aufgefordert, seine Daten einzugeben. Viele Unternehmen nutzen persönliche Angaben für Marketing-Strategien oder andere Zwecke und erstellen Nutzerprofile, um zum Beispiel Werbung noch gezielter aussteuern zu können. Die Eckdaten dafür liefert der Kunde meist freiwillig, wie aus einer repräsentativen Umfrage von Lokalmarketinganbieter Greven Medien
hervorgeht: 85 Prozent der Befragten geben an, dass sie schon einmal ihre persönlichen Daten oder Informationen wie Name, EMail-Adresse, Telefonnummer oder Bewertungen im Internet hinterlassen haben. Doch das Internet vergisst nichts und oft ist nur schwer erkennbar, wozu die persönlichen Angaben verwendet werden.
Die aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Greven Medien setzt sich mit der Fragestellung auseinander, wie Nutzer im Internet mit ihren Daten umgehen. 75 Prozent der Befragten haben vor allem bei Online Shops wie Amazon, Lieferando, Rewe oder Zalando ihre Daten angegeben. Der Anteil der Frauen ist hier mit 76 Prozent leicht höher als bei Männern (73 Prozent). Bei Treue-Programmen wie beispielweise Payback hinterlässt fast jeder zweite Kunde Informationen zu seiner Person (49 Prozent). Interessant dabei ist, dass besonders die 35- bis 54-Jährigen auf dieses Angebot zurückgreifen (55 Prozent).
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