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Brille24: Mehr Umsatz mit weniger Marketing-Personal

03.04.2018 - Der Online-Optiker Brille24 arbeitet mit Kooperationspartnern wie der Universität Oldenburg und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) an verschiedenen Projekten, um künstliche Intelligenz im Vertrieb und Service sowie besonders im Marketing einzusetzen. Dadurch konnte der Umsatz mit Hilfe von Algorithmen um ein Vielfaches gesteigert werden, obwohl weniger Marketing-Personal eingesetzt wurde.

von Christina Rose

Im Gegensatz zur menschlichen Intelligenz werden über künstliche Intelligenz Aufgaben und Prozesse von Algorithmen übernommen. Wenn diese Algorithmen aus ihren Entscheidungen lernen, spricht man vom Machine Learning innerhalb der künstlichen Intelligenz. Besonders im Marketing ist das Potenzial dafür besonders hoch, da durch lernende Algorithmen und KI-Systeme Aufgaben wie der Versand von Angeboten per Newsletter übernommen werden können. Deshalb hat der Oldenburger Online-Optiker Brille24 eine KI-Abteilung unter dem Namen "Brille24 Research" eingerichtet. Dieses Lab setzt sich zusammen mit den Forschern der Universität Oldenburg mit Disruptionen wie Machine Learning im Marketing oder der E-Refraktion rund um das Thema künstliche Intelligenz auseinander.

Brille24 arbeitet im Marketing mit künstlicher Intelligenz. Das sei einer der Gründe, warum der Umsatz im Jahr 2017 um ein Vielfaches gestiegen ist, obwohl nicht mehr Marketing-Personal eingesetzt wurde. "Über diesen ersten Erfolg freuen wir uns sehr, wollen uns aber natürlich noch steigern, um zu zeigen, welches Potenzial für die Zukunft im Optikbereich besteht", sagt Brille24-Geschäftsführer Christophe Hocquet.

Fielmann-Gründer Günther Fielmann hatte sich vor Jahren gegen den Online-Handel von Brillen mit der Begründung ausgesprochen, dass ohne eine Anpassung der Brillen über das Internet, das Geschäftsmodell nicht bestehen kann. "Herr Fielmann ließ dabei außer Acht, dass es nicht allein um E-Commerce geht. Vielmehr wird die Brillenanpassung im Geschäft durch digitale Services wie Online-Anprobe, 3D-Druck von Brillen oder der Online-Refraktion überflüssig, da der Kunde bereits die für ihn perfekte Brille online bekommt", erklärt Hocquet.

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