20.02.2018 - Kataloge können deutlich mehr sein, als ein einzelnes kurfristig genutztes Glied der Anstosskette im E-Commerce. Denn die Bundesbürger bewahren ihre Kataloge sehr lang auf. Das belegt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage, die exklusiv für ONEtoONE erhoben worden ist.
von Joachim Graf
In den vergangenen Jahren gab es bei den Crosschannel- und Versandhändlern einen deutlichen Shift im Katalogmarketing: War früher der sprichwörtliche Quelle- oder Otto-Katalog ein jährlich geliefertes Schwergewicht in Brikettstärke, so experimentieren viele Handelsunternehmen mittlerweile mit schlankeren und häufiger erscheinenden Saisonkatalogen oder sogar mit Magalogs.
Bei diesen häufiger erscheinenden Monats-, Quartals- oder Halbjahreskatalogen mit seinen redaktionellen Elementen (Kombination aus 'Katalog' und 'Magazin') ist allerdings inzwischen wieder ein rückläufiger Trend zu beobachten: Der redaktionelle Anteil wird immer geringer, weil man den Umsatz pro Seite gegenrechnet und feststellt, dass der Magalog relativ teuer ist.
Tatrsächlich sind die Porto verschlingenden Katalogversandkaskaden gar nicht in jedem Fall nötig, wie die bevölkerungsrepräsentative Erhebung von Marktforscher Splendid-Research im Auftrag von ONEtoONE belegt: Wenn man die Standzeit der Kataloge betrachtet, zeigt sich, dass knapp jeder zweite Bundesbürger einen Katalog mehr als drei Monate aufbewahrt - oder sogar länger, bis der Folgekatalog erschienen ist. Im Schnitt bewahrt jeder zweite Bundesbürger einen zugeschickten Katalog so lange auf, bis die Folgeausgabe in seinem Briefkasten landet, bei knapp jedem dritten bleibt der Katalog ein bis drei Monate auf dem Wohnzimmertisch liegen. Frauen bewahren ihre Kataloge dabei eher länger auf als Männer.
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