24.08.2001 - Neue Studie von Dr. Helbig & Partner
Die neue Studie "50 Ways to lose your Money on the Internet" der Hamburger Unternehmensberatung Dr. Helbig & Partner zeigt, dass in der New Economy neben den klassischen Old-Economy-Risiken wie Produkthaftung, Preiskrieg oder Personalkosten spezifische Eigenheiten wie Online-Zahlungsverfahren, Hacker-Vandalismus und Technologiewandel ein erfolgreiches Geschäft behindern.
Die Technologielieferanten können ihr Geld u.a. durch Erosion der Gewinnmargen oder durch Betreiber- und Provider-Insolvenzen verlieren. Diese wiederum müssen ständig in kostspielige neue Technologien investieren und laufen trotzdem Gefahr, dass sie bei neuen Entwicklungen - von WAP zu UMTS, vom PC zum Handy - nicht schnell genug sind und im globalen Wettbewerb den Kürzeren ziehen.
Anbieter und Händler dagegen müssen darauf achten, dass ihr Absatz nicht durch zu geringe Bedienerfreundlichkeit ihres Internetauftritts behindert wird. Sie sind der Gefahr von Vandalismus durch Hacker ausgesetzt, kämpfen mit der Logistik und betrügerischen Endkunden, die beispielsweise falsche Daten eingeben. Unzuverlässige Betreiber, die Endkunden ohne entsprechende Lieferungsfreigabe oder gleich mehrfach belasten, können den Ruf der Händler ohne deren Zutun ruinieren. Die Endkunden schließlich sind noch zu wenig dafür geschützt, dass ihre Daten ausgespäht und missbraucht werden.
Dieser letzte Punkt vor allem, so die Studie, muss im Mittelpunkt bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle stehen. Trotz aller Zwänge zur immer rascheren Markt- und Angebotsanpassung darf die Sicherheit der Zahlungsmodalitäten nicht vernachlässigt werden.
Fazit der Untersuchung: Schnelligkeit ja, aber keine Hast bei den Anbietern, Schnäppchen-Jagd der Endkunden ist okay, sie darf aber nicht zum sorglosen Umgang mit vertraulichen Daten führen.
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