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Modemarkt Adler relauncht Internetauftritt

24.08.2001 - Die Adler Modemärkte bereiten sich darauf vor, künftig auch jüngere Zielgruppen adäquat anzusprechen.

Die Adler Modemärkte bereiten sich darauf vor, künftig auch jüngere Zielgruppen adäquat anzusprechen. Zählt der auf den großflächigen Einzelhandel fokussierte Anbieter kostengünstiger Oberbekleidung bislang den typischen so genannten "Warenkorb-Haushalt", also den Vier-Personen-Haushalt mit mittlerem Einkommen zur Hauptklientel, sollen zum Weihnachtsgeschäft eben auch diejenigen kommen und kaufen, denen Adler bislang zu hausbacken war. Die typischen Internet-User also sind es, die sich die Haibacher als zusätzliche Kunden wünschen. Um die auf die Site zu locken, soll der laut Markus Keller, Leiter Markt- entwicklung und Kundenservice, bislang "eher magere" seit April 1999 im Netz stehende Internetauftritt einer Verjüngungskur unterzogen werden. Will man hierbei zwar in naher Zukunft noch auf den Handel übers Netz verzichten und es bei einer Unternehmens-, Produkt- und Servicepräsentation belassen, so soll der Auftritt doch umfangreicher gestaltet werden. Man will Produktvielfalt bei Adler zeigen und dem Besucher mehr Service bieten. Das vorrangige Ziel aber ist die Anpassung an das aktuelle Corporate Design.
Dafür hat man sich im Hause Adler etwas einfallen lassen. Jeder, der irgendwann einmal an Adler gemailt hat, wieso und warum auch immer, wurde angesprochen. Via E-Mail wurde bereits im Oktober letzten Jahres ein Fragebogen versandt, der die Meinung zur bestehenden Site abfragte. Und damit es sich auch lohnte zu antworten, hatte Adler auch gleich eine Überraschung angekündigt, ein kleines Präsent für das Ausfüllen des Fragebogens. "Wir haben circa 500 Mails verschickt und hatten rund 30 Prozent Rücklauf, den Großteil davon bereits binnen der ersten Woche", freut sich Keller über die rege Teilnahme.
Die Ergebnisse der Fragebogenauswertung sollen eins zu eins auf den neuen Internetauftritt übertragen werden. Vier Agenturen haben am Pitch teilgenommen. "Es waren durchweg sehr gute Vorschläge", sagt Keller. Letztlich konnte die Wiesbadener Scholz & Volkmer den Pitch für sich entscheiden. Über den Etat allerdings schweigt sich das Unternehmen aus. "Das ist nicht so wichtig, denn wir sehen die Internetpräsenz nicht als Profit-Center, sondern als Werkzeug zur Image-Pflege. Ziel ist die reine Präsenz. Wenn wir hierüber auch den Kundenservice verbessern können, ist das ein Zusatznutzen von dem alle profitieren", umgeht Keller die Beantwortung der Etat-Frage.
Das Ergebnis lässt aber noch auf sich warten, denn der neue Auftritt soll erst - pünktlich zum Weihnachtsgeschäft - am 1. November 2001 ins Netz gestellt werden. cb

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