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DER KATALOG

20.10.1998 - Heutzutage gibt es kaum noch ein Produkt, das nicht via Katalog bestellt werden kann - der Direktvertrieb läßt keine Wünsche offen.

Ein gutes Produkt allein reicht aber nicht aus, um Kunden zum Kauf zu bewegen. Zwar gibt es kein Patentrezept für die Kataloggestaltung, aber es gibt Regeln, die unbedingt beachtet werden müssen.

Fünf Punkte, die Sie in Ihrem Katalog beachten müssen.

1. Der Titel: Sagen Sie schon auf dem Titel, um welche Produkte es geht.

2. Die Orientierung: Machen Sie es Ihren Kunden leicht, sich im Katalog zurechtzufinden. Führen Sie ein Inhaltsverzeichnis ein, sofern es der Katalogumfang erlaubt.

3. Der Kundendialog: Eröffnen Sie den Dialog mit Ihren Kunden - lassen Sie ihn im Katalog nicht allein. Geben Sie ihm immer wieder die Möglichkeit, mit Ihnen in Kontakt zu treten.

4. Die Produktseiten: Lassen Sie die Produkte für sich sprechen. Der Kunde will sehen, wofür er sich interessiert.

5. Der Ausstieg: Verabschieden Sie den Kunden wie einen Gast. Fünf Dinge, die Sie in Ihrem Katalog auf keinen Fall tun sollten.

1. Persönlichkeit: Lassen Sie den Kunden auf keinen Fall spüren, daß er einer von 300.000 Katalogempfängern ist. Wählen Sie eine persönliche Sprache.

2. Die Gestaltung: Denken Sie zuerst an Ihre Zielgruppe. Frauen bevorzugen eine sehr emotionale Ansprache, ältere Generationen brauchen eine übersichtliche, nicht zu moderne Gestaltung etc.

3. Die Typographie: Wählen Sie eine lesbare Typographie - nicht in Schönheit sterben! 4. Der Dialog: Vergessen Sie nie Ihre Telefonnummer! Wiederholen Sie sie sooft es geht. Wer lange suchen muß, gibt auf.

5. Der Rücktitel: Der Katalog hat keinen "Hier ist oben"-Magneten. Behandeln Sie also den Rücktitel mit der gleichen Aufmerksamkeit wie den Titel.

Imke Kuhlmann, DAS KATALOG-KONTOR

Gemeinsam mit Imke Kuhlmann bietet Ihnen ONEtoONE künftig an dieser Stelle eine praxisorientierte Analyse Ihres Kataloges. Fürchten Sie sich nicht - reichen Sie uns Ihren Katalog ein!

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  • Bild: Sybit
    Dirk Harzer (Sybit GmbH)

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    An vielen Stellen im B2B-Commerce sieht es immer noch aus wie in den 50er Jahren. Vor allem werden Produkte nur sehr rudimentär beschrieben. Für Kunden keine gute Entscheidungshilfe. In diesem Vortrag bringen wir Licht ins dunkle B2B-Produktdatenmanagement und zeigen, wie man auch bei hochspezialisierten Produkten die entscheidende Frage beantworten kann, ob sie für einen Kunden passen. Im Detail geht es um:

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