03.06.2003 - Die Umsätze der Hamburger Multimedia-Agentur SinnerSchrader sind weiter rückläufig. Das berichtet der Vorstand in einer Ad hoc-Mitteilung.
Im dritten Quartal 2003 blieb das Unternehmen mit einem Umsatz von rund 3,1 Millionen Euro rund vier Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraumes. Der operative Verlust beträgt voraussichtlich 0,1 bis 0,2 Millionen Euro und wird sich im vierten Quartal noch steigern. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres erzielt SinnerSchrader nach eigenen Angaben mit zehn Millionen Euro rund 16 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2002. Der Umsatz des gesamten Geschäftsjahres 2003 wird voraussichtlich 12,5 Millionen Euro betragen, im Vorjahr waren 14,5 Millionen Euro erzielt worden.
Als Gründe für den Umsatzrückgang nennt SinnerSchrader den Preisdruck am Markt für E-Business-Dienstleistungen und die schwierige Neukundenakquise. Der Dienstleister will sich in den kommenden Quartalen darauf konzentrieren, das Bestandskundengeschäft und Kooperationen mit Herstellern von Internet-Standard-Software auszubauen und so die Rückkehr in die operative Rentabilität erreichen. Die Maßnahmen zur Kostenanpassung werden sich nach eigenen Angaben erst im kommenden Geschäftsjahr positiv auswirken. Mit einer Liquiditätsreserve von rund 25,8 Millionen Euro sei die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens aber nicht gefährdet.
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