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DPD: Flexzustellung spart Kosten

29.11.2012 - Mit der "Flexzustellung" ermöglicht der Paketdienst DPD die Bestimmung des Zustelltages durch den Kunden. Dieser kann einen von drei Tagen als Lieferdatum wählen und wird dann über das Zeitfenster der Lieferung informiert. Im Herbst 2011 wurde der Service in Deutschland und anderen europäischen Ländern eingeführt. Seit Oktober 2012 ist die Flexzustellung auch bei internationalem Versand möglich.

Michael Knaupe (Head of Strategy & Business Development, DPD Geo Post) zufolge verzeichnet DPD seit Start der Flexzustellung eine stark wachsende Zahl an Versendern, die den Service in ihre Prozesse integrieren. 200.000 Pakete würden derzeit monatlich per Flexzustellung geliefert. "Aufgrund der aktuellen Entwicklung rechnen wir damit, dass die Zahl der Flexzustellung-Versender zum Ende des Jahres im oberen vierstelligen Bereich liegen wird. Unser langfristiges Ziel ist es, dass insbesondere beim B-to-C-Versand alle DPD-Kunden die Möglichkeiten der Flexzustellung nutzen." Zum einen würde dem Empfänger mehr Qualität geboten, zum anderen würden sich beim Händler die Kosten für Rücksendungen und das Handling von Retouren reduzieren.


Offenbar ist die Zustell-Info an sich oft schon ausreichend für den Kunden. "Die Quote der Empfänger, die den Zustelltag nach hinten verschieben, liegt im niedrigen einstelligen Bereich", so Knaupe. "Wenn die Empfänger wissen, wann der Zusteller vorbeikommt, richten Sie sich meistens entsprechend ein." 94 Prozent aller Flexzustellungen würden beim ersten Anlauf ankommen. 2013 sollen die Empfänger noch mehr Optionen, wie die Umleitung in einen DPD-Paket-Shop oder an eine andere Adresse, erhalten. (kr)

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