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Adobe Digital Trends Report 2023

Marken investieren mehr in Content-Erstellung und Workflow-Optimierungen

10.02.2023 - Neun von zehn Führungskräfte geben an, dass die Kundennachfrage nach Content deutlich gestiegen ist. 41 Prozent erklären Content Workflow Management zur Top-Priorität für das Jahr 2023. Und 73 Prozent der Unternehmen konzentrieren sich auf die unmittelbaren Bedürfnisse und Herausforderungen des aktuellen Marktes. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie.

von Christina Rose

Für wachsende Geschäftserfolge und verbesserte Kundenbeziehungen investieren führende Marken 2023 verstärkt in die Geschwindigkeit, den Umfang und die Effizienz ihrer Content-Erstellung und -Workflows. Gleichzeitig optimieren sie ihre bestehenden Marketingprozesse und -technologien, um stets das Maximum aus ihren Investitionen herauszuholen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Adobe Digital Trends Report 2023   , der die Marketing- und IT-Prioritäten von Marken für das kommende Jahr untersucht. Im Rahmen dieser Studie wurden weltweit mehr als 9.000 Führungskräfte, ExpertInnen und Agenturmitarbeitende zu Technologieinvestitionen und -strategien befragt.

Content-Erstellung im großen Stil

89 Prozent der befragten Führungskräfte geben in der Adobe-Studie an, dass die Nachfrage nach Content deutlich gestiegen ist. Doch trotz dieses wachsenden Kundenwunsches nach dynamischen digitalen Erlebnissen auf immer mehr Kanälen sieht sich nur eine Minderheit der Marken wirklich gut aufgestellt für die Erstellung und Bereitstellung von Content. Als Reaktion darauf überdenken, optimieren und beschleunigen die Branchenführer ihre Arbeitsweise in der gesamten Content-Lieferkette inklusive der Planung, Datenanalyse, Erstellung und Bereitstellung von Kampagnen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Effizienz und die Kostenreduzierung. Mehr als jede zweite befragte Führungskraft (62 Prozent) berichtet, dass sie ihre Content-Prozesse bereits effizienter gestaltet hat.

Workflow wird zur obersten Priorität

Die bisherigen Bemühungen, die Content-Erstellung zu beschleunigen, gingen auf Kosten der Zeit und der kreativen Freiheit der Mitarbeitenden. 44 Prozent der Marketingfachleute geben in der Studie jedoch an, dass fehlende Zeit für Kreativität ein zentrales Hindernis für die Bereitstellung hervorragender Kundenerlebnisse darstellt. Hinzu kommt:
  • Nur ein Drittel (33 Prozent) der Marketingfachleute schätzt ihr Unternehmen als "gut" oder "sehr gut" ein, wenn es darum geht, Content gezielt für messbare Ergebnisse zu planen, einzuteilen, zu priorisieren und zuzuweisen.
  • 43 Prozent der Befragten sehen vor allem im Contentworkflow eine zentrale Herausforderung.

Um dieses Problem zu lösen und ihre Content-Produktion im Jahr 2023 zu stärken, haben Marken das Workflow Management und die digitale Zusammenarbeit in ihren Content-Teams ganz nach oben auf die Agenda gesetzt:
  • 41 Prozent der Führungskräfte haben das Workflow Management zu einer der wichtigsten technologischen Prioritäten in 2023 erklärt.
  • 39 Prozent setzten insbesondere auf die Rationalisierung oder Automatisierung von Kooperationsprozessen, damit ihre Teams schneller und besser arbeiten können.
  • 38 Prozent haben sich vorgenommen, den Einsatz von Workflow-Automatisierung zur Steigerung der Effizienz ihrer Marketing- und Kundenerfahrungsprozesse weiter zu verbessern.

Verbesserung der aktuellen Technologien

Die Investitionen in Content- und Kreativ-Workflows zeigen es deutlich: Führende Unternehmen räumen der Optimierung von Prozessen und Technologien höchste Priorität ein, um im aktuellen Wirtschaftsklima erfolgreich zu sein. Fast die Hälfte (48 Prozent) gab in der Studie an, dass sie den Wert ihrer bestehenden Marketing- und Datentechnologien in diesem Jahr maximieren wollen. 76 Prozent der Führungskräfte in den Agenturen betonen dabei, dass sich ihre KundInnen auf kurzfristige Kennzahlen und Umsatzziele konzentrieren. Gleichzeitig berichten 73 Prozent der leitenden Markenverantwortlichen, dass die Konzentration auf unmittelbare Bedürfnisse auf Kosten der längerfristigen Planung und Strategie geht. Ein Teil der Befragten blickt jedoch bereits weiter in die Zukunft und befasst sich schon heute mit neuen digitalen Plattformen und Formen des Engagements. 22 Prozent geben an, dass ihre Unternehmen beispielsweise über Marketingmaßnahmen im Metaverse nachdenken.

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