Eine von Forrester Consulting
im Auftrag des norwegischen Softwareherstellers Papirfly
durchgeführte Studie hat ergeben, dass die Marketing-Teams globaler Unternehmen zu viele Ressourcen für die Asset-Erstellung aufwenden und wichtige Aspekte des Markenmanagements vernachlässigen. Brand Manager wurden dafür gefragt, wie sie ihre berufliche Rolle wahrnehmen und worin derzeit ihre größten Herausforderungen bestehen.
Entscheider sehen sich auf untergeordnete Aufgaben reduziert
Ihren Antworten zufolge betrachten sich Verantwortliche der Markenführung in ihrer eigentlichen Aufgabe, die Markenbotschaft erfolgreich an Zielgruppen zu kommunizieren, zunehmend eingeschränkt und eher auf eine Rolle als Entscheider, welche Schriftart und Farbe zum Einsatz kommen, reduziert. Diese Wahrnehmung betrifft nach Angaben der Befragten überwiegend Markenverantwortliche aus Unternehmen, deren Branding sich weltweit auf zahlreiche unterschiedliche Regionen erstreckt. Die Anpassung der globalen Marke an lokale Märkte zieht einen zu hohen Ressourcenaufwand bei der Asset-Erstellung bei gleichzeitiger Vernachlässigung der strategischen Kommunikation nach sich.
Die drei häufigsten Fehler im Brand Management
Im Rahmen der vom MarTech-Anbieter Papirfly in Auftrag gegebenen Befragung untersuchte Forrester Consulting die Ziele der Kunden, wie Unternehmen ihre Ressourcen wieder effektiver nutzen und ihr Branding langfristig stärken können. Dazu identifizierte Forrester Consulting aus den Antworten der Befragten drei zentrale Herausforderungen:
- mangelnde Konsistenz des Brandings
- das Fehlen eines einheitlichen Asset-Katalogs
- eine kostspielige Asset-Erstellung durch Agenturen
Forrester Consulting beobachtete die potenziellen Vorteile des Einsatzes von Papirfly für eine Modellorganisation, die für die befragten Unternehmen repräsentativ ist, über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Studie ergab, dass der größte Nutzen für das Brand Management entsteht, wenn Markenverantwortliche eine digitale Plattform einsetzen, die die Effizienz der Asset-Erstellung steigert, die Ausgaben für Agenturen reduziert und die Content Distribution durch einen zentralen Content Hub verbessert.