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Ausblick

Zusammenarbeit zwischen B2B-Unternehmen und Agenturen schwieriger

03.05.2019 - Die Zusammenarbeit von Industrieunternehmen und B2B-Agenturen wird sich durch die Digitalisierung und den Wandel der Marktanforderungen stark verändern. Vor allem die unterschiedlichen Sichtweisen von Unternehmen und Dienstleistern im Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen prophezeien eine erschwerte Zusammenarbeit.

von Christina Rose

Während die Agenturen eine Verschiebung ihrer Kernaufgaben in Richtung Beratungsunternehmen sehen, setzen Industrieunternehmen zunehmend auf junge und spezialisierte Agenturen und planen verstärktes Insourcing von Marketingmaßnahmen. Das ist das Ergebnis einer Befragung zur "Zusammenarbeit von B2B-Unternehmen und Agenturen", die der Bundesverband Industrie Kommunikation (bvik)   in Zusammenarbeit mit Carsten Baumgarth , Professor für Marketing, insbesondere Markenführung, an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin   , durchgeführt hat.

Unfaire Bezahlung von Pitches

Insgesamt sind Industrieunternehmen und B2B-Agenturen mit ihrer Zusammenarbeit zufrieden. Laut der bvik-Befragung prägen Offenheit und Transparenz die Geschäftsbeziehung zwischen beiden Parteien. Doch seit jeher gibt es eine große Herausforderung, welche die Agenturen bereits vor der Zusammenarbeit belastet und die auch in der aktuellen Befragung deutlich zum Ausdruck kommt, erklärt Baumgarth: "B2B-Agenturen beklagen schon lange die nicht faire Bezahlung von Wettbewerbspräsentationen im Rahmen von Pitches."

Leidensdruck durch Insourcing und Spezialisierung

Eine Veränderung im B2B-Bereich bestätigt auch die im März veröffentlichte bvik-Studie B2B-Marketing-Budgets 2018   . Demnach führen B2B-Unternehmen Online-Marketing-Aktivitäten verstärkt inhouse durch. Viele Firmen haben mittlerweile offenbar intern genügend Kompetenzen aufgebaut, um diese digitalen Aufgaben zu erfüllen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil sogar um elf Prozent gestiegen. Über die Hälfte der B2B-Unternehmen planen, zukünftig mit kleinen, jungen und spezialisierten Agenturen zusammenzuarbeiten. Fast ein Drittel möchte bei den Marketingmaßnahmen verstärkt auf Insourcing setzen.

Als größte Herausforderung haben haben die Dienstleister laut bvik-Befragung die Mitarbeitergewinnung eruiert.

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