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Innovation

Projektarbeit: 95 Prozent aller geplanten Produkte scheitern im Geheimen

16.10.2020 - Beim Großteil der Unternehmen (95 Prozent) kommen Innovationsprojekte nicht an ihr Ziel. Die größte Hürde für innovative Projekte ist deren Entwicklungsphase: hier scheitert mehr als ein Drittel (36 Prozent).

von Sebastian Halm

Das zeigt eine weltweite Untersuchung von Kaspersky   . Aber auch die mangelnde Zusammenarbeit mit IT-Sicherheitsabteilungen und speziell mit CISOs (Chief Information Security Officers) treibt die Abbruchquote neuer Ideen nach oben.

Neue Produkte und unternehmerische Ideen sind nicht immer von Erfolg gekrönt. Auch Big Player mussten die Erfahrung machen, dass auch eine Transformation der internen Prozesse nicht immer die gewünschten Ergebnisse bringt. Dabei kommt der Großteil gescheiterter Projekte gar nicht erst ans Licht der Öffentlichkeit.

So zeigt eine aktuelle Kaspersky-Studie, dass Projekte bei 95 Prozent der Unternehmen noch vor der Markteinführung auf Eis gelegt werden. Die meisten Innovationen (36 Prozent) scheitern bereits in der Entwicklungsphase. 19 Prozent der befragten Entscheider glauben, dass mangelnde Planung und Struktur ursächlich für den Misserfolg sind. Die Fähigkeit zur konkreten Umsetzung ist demnach genauso wichtig wie die Entwicklung überzeugender Ideen, um eine rentable und realistische Lösung auf dem Markt vorstellen zu können.

Cybersicherheit bedingt Schuld, dass Projekte scheitern

Auch wenn Cybersicherheit nicht unter den Ursachen für das Scheitern innovativer Projekte genannt wurde, stimmen 74 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass die Abbruchquote für Innovationsprojekte in Unternehmen steigt, wenn der Chief Information Security Officer (CISO) nicht frühzeitig in den Prozess eingebunden wird. Offenbar haben viele Schwierigkeiten, innovative Projekte mit Cybersicherheitsvorgaben in Einklang zu bringen. So betrachtet mehr als jeder Zweite (54 Prozent) Entscheider die IT-Sicherheitsrichtlinien im Unternehmen als Hemmschuh für Innovationen.

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