Toyota arbeitet mit inklusivem Social Media-Team

Die Special Olympics World Games   sind das weltweit größte inklusive Sportereignis. In Berlin - und damit zum ersten Mal überhaupt in Deutschland - treten diese Woche tausende AthletInnen mit geistiger und mehrfacher Behinderung miteinander in 26 Sportarten an. Toyota   engagiert sich seit Jahren als offizieller Mobilitätspartner der Special Olympics sowie des Internationalen Olympischen und Paralympischen Komitees. Nun hat der Autobauer für seine neue Kampagne das erste inklusive Social Media-Team der Special Olympics World Games zusammengestellt. Verantwortlich dafür zeichnet die Leadagentur The&Partnership Germany (T&P)   .

Gedreht wurde in der Dortmunder Westfalenhalle mit einem inklusiven Basketballteam und an unterschiedlichen Trainingsstätten in den Sportarten Judo, Schwimmen, Fußball, Tischtennis und Handball. Toyota zahlt damit auf sein Versprechen ein, allen Menschen uneingeschränkte Mobilitäts-Produkte & -Services anbieten zu wollen. Zu sehen ist die digitale Kampagne europaweit (Social, Digital Ads, DOOH) und war rund um die Eröffnungsfeier auch in ausgewählten Kinos zu sehen.

Vor Ort berichtet ein inklusives Social Media-Team

Das Team besteht aus sieben CreatorInnen mit und ohne geistige Behinderungen, die vor und hinter der Kamera stehen werden. "Wir machen nicht Berichterstattung über Menschen mit geistigen Behinderungen, sondern mit ihnen zusammen", betonen die Macher. Mit dabei ist zum Beispiel Natalie Dedreux, die das Downsyndrom hat und sich bereits journalistisch und politisch vor der Kamera für Inklusion einsetzt. Christian "The Rocket" Pohler ist selbst Athlet und hat schon Medaillen bei den World Games 2015 in Los Angeles gewonnen. Auch von der Bühnenerfahrung von Content Creator Frieder Besuch, der mit seinem Bruder das erste inklusive Clown-Duo ins Leben gerufen hat, soll das Social Media-Team profitieren können.

Besondere Themen, die die CreatorInnen aufgreifen, sind zum Beispiel die Initiativen "Healthy Athlets" oder "Unified Sports". Denn auch heute noch herrscht Chancen-Ungleichheit in der Gesundheitsvorsorge für Menschen mit Behinderungen. Im Anschluss an die Special Olympics World Games wird es außerdem eine Dokumentation geben, die neben den sportlichen Highlights auch die Arbeit vor und hinter der Kamera der gelebten Inklusion im Team thematisieren wird.