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E-Government

Digitale Verwaltung: Über 60 Prozent der Deutschen wollen mehr

28.02.2022 - Über 60 Prozent der Deutschen finden, Behörden müssen digitaler werden. Das zeigt eine Umfrage des Versicherungsmaklers Clark.

von Dominik Grollmann

Ein zentrales Vorhaben der neu gewählte deutsche Regierung ist die Digitalisierung. Vor allem der Verwaltungsapparat soll durch neue digitale Angebote modernisiert werden. In einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie hat der digitale Versicherungsmanager Clark   in Zusammenarbeit mit YouGov   die Deutschen zu ihren Anforderungen und Wünschen an eine digitale Verwaltung befragt. Die Studie zeigt: 61 Prozent der Deutschen finden, Behörden müssen digitaler werden. Für 59 Prozent gehört dazu auch die Vernetzung zwischen den verschiedenen Ämtern. Sie finden, dass diese ausgebaut werden sollte, um behördliche Verfahren zu beschleunigen.

BürgerInnen fordern digitale Angebote

Im Rahmen der Clark-Studie fordern die Teilnehmern verschiedene digitale Angebote, die ein neuer digital aufgestellter Verwaltungsapparat ihnen bieten sollte. Besonders hoch im Kurs steht eine Online-Terminvergabe bei allen Behörden (64 Prozent), gefolgt von der Möglichkeit, seinen Wohnsitz online ummelden zu können (59 Prozent). Auch das An- und Ummelden eines Autos wünschen sich 56 Prozent digital. Außerdem sollten wichtige persönliche Dokumente nach Meinung der Deutschen (41 Prozent) digitalisiert werden, um Papier zu sparen.

Corona beschleunigt digitalen Fortschritt

Für 40 Prozent der Clark-Studienteilnehmer hat die Corona-Krise auch gezeigt, dass digitale Services auch in Branchen mit persönlichen Kontakten als Alternative wichtig sind. Dieser Digitalisierungsschub zeigt sich vor allem in kontaktintensiven Branchen wie der Versicherungsbranche. "Im Versicherungsbereich arbeiten beispielsweise immer noch viele Unternehmen mit klassischen Filalkonzepten und Hausbesuchen - die Digitalisierung der Branche kam in den vergangenen Jahren nur schleppend voran", erklärt Marco Adelt , COO und Co-Gründer von Clark. Auch die 36 Prozent der Studienteilnehmer, die im Rahmen der Studie angeben, dass ihnen aufgrund der Corona-Krise digitale Services wichtiger geworden sind, verwundern Adelt nicht: "In den vergangenen Monaten haben mehr und mehr BürgerInnen die Vorteile digitaler Services kennengelernt. Da ist es verständlich, dass sie nun von der Verwaltung den gleichen Service erwarten."

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