22.08.2001 - Der Hermes Boten Service setzt jetzt bei der Zustellung in Stadtgebieten bundesweit Fahrraeder ein.
Hamburg, den 22. August 2001
Seit Anfang August setzt der Hermes Boten Service (HBS) in Wohngebieten und Fussgaengerzonen auch Fahrraeder fuer die Zustellung von Brief- und Warensendungen ein. "Mit dem Pkw sind unsere Boten haeufig gezwungen, zeitraubende Umwege in Kauf zu nehmen", so HBS-Geschaeftsfuehrer Uwe Crueger. "Mit einem Fahrrad steht man nicht im Stau, kann leichter Abkuerzungen nehmen und braucht keinen Parkplatz zu suchen." Bei einem einjaehrigen Praxistest in Berlin konnte die Effizienz der Zustellung in Wohngebieten dank des Botenfahrrads deutlich gesteigert werden. Der Hermes Boten Service, eine 1999 gegruendete Tochter des Hermes Versand Service, hat sich auf die flaechendeckende Zustellung von liberalisierten Briefsendungen, Mailings, Katalogen und kleineren Warensendungen im B2C-Bereich spezialisiert. An den bundesweit rund 500 Hermes-Botenstuetzpunkten wurden fuer die Zustellung an Privathaushalte bisher ausschliesslich Pkw eingesetzt. Jetzt haben einige der insgesamt 10.000 Boten die Moeglichkeit, auf eine kostensparende und umweltfreundliche Alternative umzusteigen, fuer die - nicht zuletzt - kein Fuehrerschein erforderlich ist.
Das Hermes-Botenfahrrad verfuegt ueber eine stabile Rahmenkonstruktion, einen verschliessbaren Transportkasten, Trommelbremsen, Halogen-Beleuchtung und eine 5-Gang-Schaltung, die ein leichtes Anfahren garantiert. Das speziell fuer die Zustellung entwickelte Rad wird in der Fahrradwerkstatt Reutlingen (der Gustav-Werner-Stiftung zum Bruderhaus) gefertigt, in der Langzeitarbeitslose und Sozialhilfebeduerftige taetig sind. Die ersten Botenfahrraeder werden zurzeit in Berlin, Bielefeld, Erfurt, Essen, Gera, Hamburg, Muenchen, Stuttgart und Wilhelmshaven eingesetzt.
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