27.08.2001 - Der US-Verband für Direktmarketing DMA (Direct Marketing Association) hat seinen Beitritt zur FEDMA bekannt gegeben.
Als Mitglied des europäischen DM-Dachverbandes wollen die US-Amerikaner nun die Interessen ihrer Mitglieder vor der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament vertreten.
Außerdem haben DMA und FEDMA den Austausch von Informationen sowie eine gemeinsame Lobby-Arbeit in den USA und in Europa vereinbart. Mit der Kooperation soll DM-Unternehmen aus den USA der europäische Markt schmackhaft gemacht werden, mit dem sich die DMA-Mitglieder bislang schwer tun. Das mag mit der Marktgröße und mit Gesetzesregelungen, wie den europäischen Datenschutzbestimmungen, zusammenhängen.
Die Vereinbarung zeigt, wie wichtig der europäische Dialogmarketing-Markt inzwischen für die DMA geworden ist. Zwar nehmen die USA noch immer eine Art Vorbildfunktion im weltweiten Dialogmarketing ein. Im vergangenen Jahr wurden in Europa aber bereits 94 Milliarden Dollar für DM-Maßnahmen ausgegeben, so die DMA - das entspricht etwa der Hälfte der US-Ausgaben im gleichen Zeitraum.
Die Kooperation ist zudem Teil der Bemühungen der DMA, weltweit mehr Präsenz zu zeigen. "Global Marketing" ist von daher das Stichwort, sagt Heinz Fischer, Gründungspräsident des FEDMA-Vorläufers EDMA: "Vor fast 20 Jahren habe ich diese Kooperation immer wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Nun endlich kommt sie zustande."
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