10.09.2001 - Satte 42,1 Milliarden Mark wurden im Jahr 2000 in Deutschland für Direktmarketing-Maßnahmen ausgegeben.
Damit sind die Gesamtausgaben gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent gestiegen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des aktuellen Direkt Marketing Monitor der Deutschen Post. Die einzelnen Unternehmen gaben im Jahr 2000 durchschnittlich 76.000 Mark aus. Das sind 3.500 Mark mehr als 1999, so die Studie. Das bevorzugte Medium ist nach wie vor die adressierte Werbesendung, was die Deutsche Post natürlich besonders freuen dürfte. 13,8 Milliarden Mark wurden im letzten Jahr in diese Werbeform investiert. Die Aufwendungen für Telefonmarketing lagen bei vier Milliarden Mark, was gegenüber 1999 einem Wachstum von 25 Prozent entspricht.
Auch E-Mail-Marketing gewinnt zunehmend an Bedeutung: 16 Prozent der befragten Unternehmen setzen auf diesen Weg der Kundenansprache und gaben im Jahr 2000 2,4 Milliarden Mark dafür aus. 17 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, auch Customer-Relationship-Management einzusetzen. Für das Jahr 2001 prognostiziert die Studie jedoch weniger positive Zahlen. Aufgrund der abgeschwächten Konjunkturlage wird für die DM-Branche mit einem moderaten Wachstum von rund vier Prozent gerechnet.
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