19.09.2001 - Eine Konferenz der Fachzeitung connect zeigt auf, dass die UMTS-Euphorie vorbei ist.
100 Milliarden Mark sind im vergangenen Jahr für die UMTS-Lizenzen bezahlt worden. Nun tritt bei den betroffenen Mobilfunk-Unternehmen Ernüchterung ein. Das zumindest ist das Fazit eines UMTS-Kongresses der Fachzeitung connect im baden-württembergischen Ludwigsburg. Kalevi Kaartinen von Nokia äußerte etwa, mit UMTS stehe man vor einer langfristigen Evolution und nicht vor einer Revolution. Und Mobilcom-Chef Gerhard Schmid sagte, UMTS sei nicht das Zugpferd für die Branche. Wichtig, so ein weiterer Teilnehmer, sei die Hervorhebung der Handy-Eigenschaften: lokal, zeitnah und persönlich.
Erste Handy-Modelle, die UMTS-fähig sind, sollen übrigens zur CeBIT 2002 vorgestellt werden. Sie sollen aber erst 2003 dem Endverbrauchermarkt zur Verfügung gestellt werden.
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