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Pressemitteilung: dmmv begruesst neues IVW-Online-Zaehlverfahren: Besser, schneller, zuverlaessiger

21.09.2001 - Zum 1. November 2001 stellt die IVW auf ihr neues Online-Zaehlverfahren um. Damit ist eine bessere, schnellere und aussagefaehigere Generierung von Daten der Online-Werbetraeger garantiert.

Eine Verbesserung des seit 1997 aktuellen Zaehlverfahrens war notwendig geworden, da der Traffic im Internet kontinuierlich zunimmt und das heutige System den Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. "Mit dem neuen Online-Zaehlverfahren steht die IVW technisch wieder an der Spitze. Die Schnelllebigkeit des Mediums Internet verlangt von uns eine entsprechend rasche Weiterentwicklung des Zaehlverfahrens. Denn nur so kann das Internet als unumgaenglichen Werbetraeger seinen Platz im Media Mix behaupten", sagt Wolfgang Neuber, Geschaeftsfuehrer der IVW-Online.

Das Skalierbare Zentrale Messverfahren (SZM) ist bedienungsfreundlich, einfach im Handling, zuverlaessig und leistungsfaehig. Das SZM ist modular aufgebaut. Es sammelt seine Informationen ueber IVW-Boxen, hierfuer speziell konfigurierte Messrechner, ein. Zur Zeit sind 50 IVW-Boxen an den Knotenpunkten im Internet platziert, weitere werden folgen. Jede dieser Boxen waere, mit einer moeglichen Spitzenlast von 25.000 Zugriffen pro Sekunde, theoretisch alleine in der Lage, alle Zugriffe auf deutsche Online-Werbetraeger zu messen.

"Diese hohe Performance der IVW-Boxen ermoeglicht nun auch weiteren, grossen Angeboten die Teilnahme am IVW-Verfahren, welche aufgrund der zeitlichen Probleme in der Verarbeitung der erhobenen Daten durch die bisherige Software bisher auf eine Mitgliedschaft in der IVW verzichtet haben", begruesst Heide Dombrowski, dmmv-Geschaeftsstellenleiterin Berlin, das neue Messverfahren.

Nicht nur auf technischer Basis, sondern auch in der Erkennung von Strukturen in der Internetnutzung nutzt das neue Verfahren die aktuellen Moeglichkeiten. Page Impressions, die zu einem gemeinsamen Nutzungsvorgang, einem Visit, gehoeren, werden jetzt deutlich besser erkannt und mithilfe von Session-Cookies zugeordnet. Die Folge sind laengere Ketten von Page Impressions pro Visit, die jetzt besser als vorher die Tiefe der Nutzungsvorgaenge abbilden. Dies hat natuerlich zur Folge, dass bei etwa gleichbleibender Zahl der Page Impressions die Zahl der Visits fuer ein Angebot sinkt. Aber je besser die Page Impressions den Visits zugeordnet werden koennen, desto tiefer wird der Einblick in die Nutzungszusammenhaenge - die Aussagekraft der Werte steigt. Das alte Verfahren hatte hier, technologisch bedingt, seine Schwachstellen. Zuweilen gelang es ihm nicht mehr, die Seitenabrufe richtig zuzuordnen - statt einem Visit wurden mehrere gezaehlt. Hier leistet das Skalierbare Zentrale Messverfahren SZM das, was das alte Verfahren versprach.

Technologisch ist das Skalierbare Zentrale Messverfahren SZM in der Lage, auch weitere Messwerte zu ermitteln. Aktiv unterstuetzt von seinen Mitgliedsverbaenden, zu denen auch der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. gehoert, arbeitet die IVW bereits an neuen Messgroessen, z.B. Verweildauer, Unique Visitor sowie diversen Moeglichkeiten zur Messung von Streaming-Media-Angeboten.

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