28.06.2002 - CLC kommt nicht aus den roten Zahlen
Der Wiener IT-Konzern Beko Holding hat sich die Sperrminorität, das sind rund 26,3 Prozent, am Linzer Communication-Center-Dienstleister CLC AG gesichert. Die Aktie von CLC rutschte auf ein Jahrestief.Im Juli 2000 war Beko bereits bei CLC eingestiegen und hatte die Beteiligung seitdem kontinuierlich erhöht. CLC ist kürzlich wegen Verstoßes gegen die Publizitätsvorschriften der Wiener Börse mit der Finanzmarktaufsicht in Konflikt geraten. Außerdem beendete das Unternehmen das Geschäftsjahr 2001 mit einem Verlust von rund 2,3 Millionen Euro, obwohl das Management angekündigt hatte, das Jahr mit schwarzen Zahlen zu beschließen. Ende 2001 hatte CLC den deutschen Call-Center-Dienstleister Camelot übernommen.
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