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Leserbrief von Dr. Michael Bochen

21.01.2003 - Ein Thema, das offensichtlich polarisiert: In der vorvergangenen Ausgabe von ONEtoONE hat der Chef der Münchner Agentur die argonauten, Hansjörg Zimmermann, im Gastbeitrag "Die deutsche Agenturlandschaft brennt" die Misere der Agenturen skizziert und den Trend zu kleineren, flexiblen und schlagkräftigen Agenturen prognostiziert. Andrea Lichtenwimmer, Chefin der Agentur Max Zwo, reagierte in der vergangenen Ausgabe mit einem Leserbrief. Und dazu hat uns wiederum Dr. Michael Bochen von der Wiesbadener Agentur Dr. Bochen International einen Kommentar geschickt ...

Der Vorschlag, kleine, flexible Agenturen zu schaffen, ist nicht neu, allenfalls neu ist, diese Form als "atmende Agenturen" zu bezeichnen. Wer sich umschaut, wird feststellen, dass es schon lange viele kleine und flexible Agenturen gibt, Agenturen, die auch Dienstleistungen für ihre Kunden einkaufen, wenn sie benötigt werden, die also keinesfalls "alles allein machen". Die also im Sinne des Mottos "atmen". Welche dieser Agenturen ist aber erfolgreich - und zwar bei großen Unternehmen, nicht bei den mittleren oder kleinen Firmen in Deutschland? Es ist kein Problem der Agenturunternehmer, sondern eines der Unternehmen selbst. Kleine Agenturen, und das sind je solche, die atmen können, stoßen auf Ablehnung, Misstrauen oder einfach auf Unwillen bei den Firmen, die durch ihre Größe und Marktbedeutung eben auch für solche kleineren Agenturen interessant wären, und da deren Leistungen wiederum im Allgemeinen überdurchschnittlich sind, wären diese Agenturen auch für diese Firmen attraktiv.

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Diskussion:

Vorträge zum Thema:

  • Bild: CosmoShop GmbH
    Silvan Dolezalek (CosmoShop GmbH)

    Zeit sparen bei interner Beschaffung

    Problem: Im Unternehmen müssen diverse Dinge für den internen Gebrauch beschafft werden. Ob das Laptops & Hardware für neue Mitarbeiter sind, Büromaterial, Werbeartikel oder Papier.
    Es entsteht jede Menge Aufwand bei vielen Mitarbeitern.
    Das kann mit einem internen Beschaffungssystem optimiert werden.

    Der Vortrag zeigt, wie man typische Bestellsituationen abschafft - von selbstgebauten Google Docs Bestell-Formularen bis zur klassischen eMail Bestellung.

    Die Landschaft der Bestellsysteme ist sehr unübersichtlich, wir zeigen welche unterschiedlichen Typen es gibt und für wen sich welches System eignet. Dabei blicken wir unter die Haube, bzw. direkt in manche Kundensysteme hinein.

    • Welche Funktionen braucht man üblicherweise?
    • Wie umfangreich muss ein Freigabe-Workflow sein?
    • Kann man den Mitarbeitern vertrauen, oder muss man abweichende Lieferadressen einschränken?
    • Wie integriert man ein Bestellsystem ins Intranet?
    • Kann auch SAP / ERP angebunden werden?
    • Können die Lieferanten direkt in das System integriert werden?

    Vortrag im Rahmen der Tools 2023: Software, Services und Tools für digitales Business am 25.01.23, 09:30 Uhr

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