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M-S-B+K feiert Elbstandort
27.07.2003 - "Party in Pole Position", Grand Prix und Rennstallfieber. Unter diesem Motto feierten die Hamburger und Stuttgarter M-S-B+Kler im Café Fees des Museums für Hamburgische Geschichte das fast einjährige Bestehen ihres Elbstandortes.
Mit der Gründung der hanseatischen Unit im September 2002 kehrt M-S-B+K, so die Botschaft, an den Gründungsort des alten Labels zurück. Die erste M-S-B+K Hamburg ging 1985 an den Start. Mitbegründer, langjähriger Chef und "M" war Christian Meyer. 1998 fusionierten die Hamburger mit der BBDO-Tochter Team Direct zu MSBK Team. Die Stuttgarter blieben von dieser Fusion unberührt. Im Jahr 2000 stieg Meyer aus der Hamburger Agentur aus und wechselte in den Aufsichtsrat der frisch gegründeten Ortskonkurrenz crm, die im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden musste. Aus MSBK Team wurde indes MSBK Proximity. Heute firmiert die Agentur unter dem Namen Proximity Group Germany.
Die neue vom altehrwürdigen Nimbus umwehte M-S-B+K Hamburg, an der die vier geschäftsführenden Deutschland-Gesellschafter Hans Georg Widmann, Clemens Koch, Sabine Hennig-Zwick und Christian Meyer mit jeweils 25 Prozent beteiligt sind, betreut neuerdings die BMW-Niederlassung Hamburg. Außerdem stehen Quadro, 02 und Garden Hotels auf der Kundenliste der Hanseaten.
Dennoch: "Die Niederlassungen Hamburg und Stuttgart bilden eine Einheit", betont Hennig-Zwick. "Dahinter steckt eine Philosophie. Was wir machen, machen wir an beiden Standorten", bestätigt Meyer. Während sich Koch und Widmann um den Stuttgarter Standort kümmern, führen Meyer und Hennig-Zwick die Geschäfte an der Elbe. Meyer: "Wir wollen als Gesamtgruppe im Jahr 2003 ein Gross Income von 2,65 Millionen Euro erwirtschaften."
Was die Positionierung von M-S-B+K anbelangt, "wollen wir uns nicht einreihen in den Kreis der Agenturen, die Leistungsbeschreibungen abgeben", sagt Hennig-Zwick. Der strategische Anspruch der M-S-B+Kler begründe sich in "erfolgreichen und intelligenten Kommunikationslösungen", sagt die Agenturchefin. Und genau die will M-S-B+K ihren Kunden bieten. Auch Meyer betont: "Es bedarf des Querdenkens, denn der strategische Ansatz wird immer komplexer. Agenturen müssen immer umfangreichere Beratungsleistungen erbringen."
Derweil mutierten auf der Hamburger Grand-Prix-Party erwachsene Männer an der eigens aufgestellten Carrera-Bahn zu kleinen Schumis, es wurden Branchenkontakte gepflegt, getanzt - und ausgiebig gefeiert. Was die M-S-B+Kler von ihren Plänen und Vorstellungen in den kommenden Monaten umsetzen werden, wird die Zukunft erweisen. Sabine Hennig-Zwick verspricht jedenfalls: "Die weitere Beweisführung folgt!" Man darf also gespannt sein. ks
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