25.06.2019 - Der starke Anstieg von VoiceSearch verändert die Anforderungen an URLs. Inzwischen übertrumpft gesprochene Sprache bereits die Keywords und Fragewörter dominieren die Sprachsuche.
von Dominik Grollmann
Kurz, leicht zu merken, eindeutige Schreibweise - das waren bisher die drei goldenen Regeln für die Wahl einer Domain. Dank Alexa, Cortana, Google und Siri ist die sprachbasierte Online-Suche auf dem Vormarsch - und verändert damit die Erfolgskriterien für URLs und Domainnamen. An die veränderten Spielregeln werden sich Entrepreneure und kleine Unternehmen schnell gewöhnen: Sieben der zehn meistabonnierten deutschen Youtube-Channels tragen Namen die als Web-Adressen kaum erfolgreich geworden wären, doch dank Voice-Eingabe der URLs durch Teens und Twens reüssieren. Beispiele dafür sind wie "Kurzgesagt - In a Nutshell" oder "BibisBeautyPalace".
Voice Search ist längst kein Nischenphänomen mehr. Bereits im Jahr 2016 erfolgte jede fünfte Suche über die Google App per Spracheingabe. Einer Befragung im Rahmen des "Uberall Voice Search Readiness Report 2019
" zufolge nutzen etwa 21 Prozent der Internet-User die Sprachsuche mindestens einmal pro Woche. Knapp 60 Prozent der Befragten denken zudem, dass Voice Search in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird. Der Domainanbieter GoDaddy
hat die Trends genauer untersucht.
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