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Datenstrategie

Unternehmensdaten ausschöpfen: Firmen schaffen immer mehr CDO-Stellen

21.02.2022 - In Anbetracht wachsender Datenvolumina und immer mehr datenbezogener Themen verlangen AktionärInnen, dass Firmen den Wert ihrer Unternehmensdaten voll ausschöpfen und schützen. Damit wird die Rolle des Chief Data Officers (CDO) immer wichtiger - und es gibt tatsächlich immer mehr davon.

von Sebastian Halm

Laut der CDO-Studie von PwC   und Strategy   , der globalen Strategieberatung von PwC, stieg die Anzahl der CDO-Ernennungen allein in den letzten zwei Jahren um 61 Prozent.

Für die im Dezember 2021 publizierte Studie wurden die 2.500 größten börsennotierten Unternehmen der Welt analysiert und ein essentieller Nachholbedarf in den Bereichen Wertschöpfung mit Daten, Datenethik, Datenschutz sowie Erfüllung von regulatorischen Anforderungen und Daten-Ownership festgestellt. Die Studie skizziert, dass die Einführung der CDO-Rolle an Bedeutung gewinnt und sich immer mehr als einflussreiche Führungsposition erweist. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Mehrheit der Unternehmen hier noch nicht auf Kurs ist: Nur 21 Prozent der 2.500 weltweit größten börsennotierten Unternehmen verfügen bereits über einen CDO.

Darüber hinaus ist eine industriespezifische Konzentration von CDOs innerhalb eines begrenzten Spektrums von Branchen, Regionen, Unternehmensgrößen und persönlichen Hintergründen erkennbar: Weit verbreitet ist die Rolle des CDO insbesondere in der Finanz- und Versicherungsindustrie. Ebenso in Unternehmen mit Sitz in Nordamerika und Europa mit mehr als 10.000 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von mehr als fünf Milliarden US-Dollar. Der durchschnittliche CDO verfügt über einen technologischen Hintergrund und weist in der Regel mehr als 20 Jahre Berufserfahrung auf. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von Daten und der rasanten Entwicklung datenbasierter Technologien gilt es als wahrscheinlich, dass die Nachfrage nach CDOs mit umfassenderen Aufgabenbereichen tendenziell steigt.

Die Relevanz von Daten und Digitalisierung bleibt ungebrochen. Rund 49 Prozent aller Führungskräfte planen, ihre Investitionen in die digitale Transformation in den nächsten Jahren um 10 Prozent oder mehr zu erhöhen. Gleichzeitig sind auch Mitarbeitende zunehmend bereit, die Chancen einer datengesteuerten Zukunft zu nutzen. 40 Prozent geben an, dass sie ihre digitalen Fähigkeiten während der Pandemie verbessert haben. 80 Prozent der Mitarbeitenden sind zuversichtlich, dass sie sich an neue Arbeitsplatztechnologien anpassen können.

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