25.09.2002 - Die amerikanische Justiz ermittelt gegen den US-Drucker- und Kopiererhersteller Xerox wegen Bilanzunregelmäßigkeiten.
Der Konzern soll seinen Umsatz für den Zeitraum 1997 bis 2001 um insgesamt 6,4 Milliarden Dollar zu hoch angegeben haben. Zwischen 1997 und 2000 soll das Xerox-Management auf Grundlage falscher Zahlen über fünf Millionen Dollar Prämien und über 30 Millionen Dollar durch Aktienverkäufe eingestrichen haben. Ohne Schuldeingeständnis zahlte Xerox zehn Millionen Dollar Strafe an die US-Börsenaufsicht und betrachtete die Angelegenheit als erledigt.
Doch die Ermittlungen gegen ehemalige und noch aktive Xerox-Mitarbeiter sind nicht abgeschlossen. Unter anderem geht es um die unrechtmäßige Entlassung eines Mitarbeiters, der die Bilanzpraktiken intern kritisiert hatte.
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