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My worst E-Mail

27.09.2002 - "New Mail" ist die wohl häufigste Botschaft des Rechners an seinen Besitzer und auch der Papierkorb - nämlich das Icon auf dem Monitor - war im papiernen Leben kaum so frequentiert wie im E-Life. ONEtoONE bittet regelmäßig Branchenteilnehmer um eine Stellungnahme zum Thema E-Mail.

Von Robert Schweinar

Kürzlich wendet sich ein guter Freund an mich und klagt über den Ehestress, der ihn neuerdings plagt. Kann vorkommen, wozu ist man schließlich Freund. Aber muss das wirklich per E-Mail sein, die mitten in die Geschäftskorrespondenz platzt? Oder: Ein Bekannter zeigt mir das Machwerk eines Mitarbeiters, der auf üble Weise Frust über einen Kunden formulierte und dies per E-Mail seinen Kollegen zur Kenntnis gab. Zwei Beispiele, wie ich mir den Einsatz von E-Mail auf keinen Fall vorstelle. Zugegeben, die private Nutzung dieses Kommunikationsweges hat eine nicht zu unterschätzende Dimension angenommen und ist sicher für viele Menschen eine fabelhafte wie auch kostengünstige Art der Kommunikation. Das soll jeder halten wie er mag ...

Aber wenn es um den Business-Kontext geht, bin ich für eine ganz strikte E-Mail-Disziplin. Es sollte klare formale wie sprachliche Standards geben, die nicht unterschritten werden. Dann kann dieses professionell genutzte Tool in der Hand von Profis ein echter Produktivitätsfaktor sein. Insofern sind meine Vorgaben ganz klar: Wo immer mir die Kommunikation via E-Mails im Business vorteilhaft erscheint, nutze ich sie und begrüße jede Innovation. Private E-Mails dagegen schreibe ich selbst nicht. Da bleibe ich lieber bei Altbewährtem: Persönliche Gespräche führe ich vorzugsweise Face-to-Face oder allenfalls am Telefon ...

Robert Schweinar ist Geschäftsführer der Münchner Agentur Interface Communications, r.schweinar@interface-communications.com

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