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Technologien: NFTs raus bei Meta, KI rein bei Google - und ChatGPT-4

Gegessen für Meta: NFTs (hier vom Film 'Lola rennt') (Bild: Unforgeable Labs)
Gegessen für Meta: NFTs (hier vom Film 'Lola rennt')

15.03.2023 - In der Techbranche vollzieht sich ein Vorzeichenwandel: NFTs, die ohnehin nie richtig vom Fleck gekommene Spekulationstechnologie, scheint endgültig erledigt, dafür dämmert nun die KI im großen Stil - unter anderem mit einer vollmündigen Ankündigung zu ChatGPT-4. Und Facebook feuert weiter kräftig.

von Sebastian Halm

Der Facebook-Mutter-Konzern Meta   kündigte an, seine Unterstützung der NFT-Technologie schrittweise zu kappen. Zunächst werde man demnächst die Option abschaffen, NFTs über Instagram   und Facebook   zu teilen, berichtet Spiegel Online   . Der Schritt ist eine Konsequenz aus der anhaltenden Krise der Kryptobranche und fällt zusammen mit dem aktuellen Sparkurs, den Techkonzerne fahren. Das zeigt sich daran, dass Meta parallel angekündigt hat, 10.000 Stellen zu kündigen und 5.000 ausgeschriebene nicht neu zu besetzen, berichtet die Zeit Online   .

Google   kündigte indes an, seine Cloud-Angebote mit KI-Services zu verknüpfen - eine klare Reaktion auf den Schritt von Microsoft, seine Office-Suite mit Chatbot-Intelligenz zu pimpen. Google stellte auch eine 'MakerSuite' vor, mit der Firmen aufwandsarm selbst KI-Anwendungen erstellen können sollen. Getestet wird das Produkt erst mit prominenten Partnern, darunter laut Spiegel Online   die Deutsche Bank   .

Derweil kündigt Open AI in seinem Firmenblog   die neue Version seines ChatBots an. ChatGPT-4 soll auch Bilder erkennen und dazu gestellte Aufgaben lösen können, sowie besonders auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Problemlösung dem Vorgänger deutlich überlegen sein, verspricht das Unternehmen und redet wenig überraschend von einem KI-Meilenstein. Der größte Unterschied zwischen GPT-3 und GPT-4 liegt in der Anzahl der Werte, die in das Training des Algorithmus einfließen, die Parameter. GPT-3 wurde mit 175 Milliarden, GPT-4 mit 100 Billionen Parametern trainiert. Außerdem kann der große Bot-Bruder laut Hersteller nun auch Bilder als Input verstehen. Damit bewegt sich ChatGPT-4 vom LLM (Large Language Model) zum LMM ("Large Multimodal Model").

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