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Im Büroalltag bedarf es so manchem kleinen Ritual, um bei Laune oder sogar einfach nur wach zu bleiben (Bild: Bild: detailblick-foto / Fotolia.com)
Im Büroalltag bedarf es so manchem kleinen Ritual, um bei Laune oder sogar einfach nur wach zu bleiben

23.10.2017 - Jeder von uns verfügt über Rituale, die er oder sie in den Büroalltag einbindet. Bei dem einen ist es die allmorgendliche Käsestulle, bei dem anderen das Radio, welches für gute Stimmung sorgt. Wir haben unsere Leser gefragt: Welche Rituale finden sich in Ihrem Arbeitsalltag wieder? Es sei vorweg gesagt: Als unsere Redaktion die Frage versand, ahnte sie nicht, welch kreative Eigendynamik sich in diesem Rundruf entwickeln würde, aber lesen Sie selbst:

von Svenja Tasch

Michael Nenninger, Voycer AG, München:"Mein tägliches Ritual ist das morgendliche Stand-up mit den Kollegen. Dabei kommt das ganze Team vom Geschäftsführer bis zum Werkstudenten zusammen und jeder berichtet, was er am Vortag getan hat und was seine nächsten Projekte sind. Sogar unsere Entwickler aus Weißrussland schalten wir per Videokonferenz zu. Beim Stand-up sind Hierarchien egal, es geht um das Team und unsere Themen. Die Idee entstand durch die agilen Entwicklungsprozesse unserer Software, die wir für das ganze Unternehmen übernommen haben. So arbeitet bei uns sogar der Vertrieb agil, was erstmal ein Umdenken bedeutet hat. Wichtig ist mir hier die Kommunikation mit den Kollegen. Das Tolle am Stand-up ist, dass man nicht nur über die Arbeit spricht, sondern auch immer ein bisschen etwas über den privaten Menschen erfährt."

Naomi Owusu, Tickaroo, Regensburg:"Mein täglicher Gang durchs Büro führt mich morgens immer erstmal in die Küche, wo ich den Wasserkocher und die Kaffeemaschine anschmeiße. Ein guter Kaffee und ein gemütlicher Plausch mit den Kollegen sind für mich der beste Start in den Tag. Dabei geht es nicht immer nur um die Stimmung im Team oder wie es gerade mit unseren Kunden läuft. Ich finde es wichtig, dass man sich privat austauscht: wie es den Kindern und der Freundin geht oder wie der letzte Urlaub war. Wir verbringen so viel Zeit miteinander, da ist es gut zu wissen, wie es den Kollegen geht oder auch wie man sich gegenseitig helfen und unterstützen kann. Ein guter Teamgeist ist für uns das A und O."

Harald Fortmann, BVDW/D-Level, Berlin:"Ich stehe allmorgendlich um 5:14 Uhr auf. Nein, nicht 5:15 Uhr - meine Apple Watch klingelt 5:14 Uhr dann stehe ich um 5:15 Uhr auf meinen Füßen. Dann gehe ich 10-20 Kilometer mit meinem Hund laufen bevor ich meine Avocado frühstücke. Das mache ich nun seit vier Jahren und gibt mir die Energie für den Tag. Dann geht`s meist mit dem Fahrrad ins Büro und der Tag kann kommen!"

Mark Schumacher, TravelScout24, Offenbach am Main:"Es gibt viele Ratgeber zum Thema Erfolg. Für mich kommt dabei meistens aber ein Faktor zu kurz: Das Glück. Dass man dieses nicht erzwingen kann, ist bekannt, man kann es unserer Erfahrung nach aber "einschalten". Hier kommt seit 2012 unsere Maneki Neko, eine Solar-Winkekatze, ins Spiel. Eigentlich als Wichtelgeschenk geplant, war sie etwas in Vergessenheit geraten, bis wir eines morgens auf die Idee kamen, sie mit Hilfe einer kleinen Tischlampe zum Leben zu erwecken. Dass wir genau an dem Tag die Nachricht von unserem Testsieg bei der Stiftung Warentest erhielten, war natürlich reiner Zufall. Sicherheitshalber wird bei uns nun aber jeden Morgen Maneki´s Lampe eingeschaltet."

Karl Ott, ReachAd, München:"Sobald ich aufwache, ist mein Gehirn schon bei der Arbeit. Es ist vielleicht eine schlechte Angewohnheit, aber ich gucke direkt im Bett, noch bevor ich überhaupt etwas anderes mache, auf mein Smartphone. Ich beantworte E-Mails, checke die neuesten Zahlen und organisieren entweder alleine oder zusammen mit meinem Kollegen Matthias Maibaum den anstehenden Tag. Das wohl entspanntere Ritual meines Tages ist der Abschluss meines Arbeitstages. Da fahre ich immer zusammen mit meinem Bruder mit dem Auto durch die Stadt, kaufen uns eine Coke Light und lassen den Tag gemeinsam Revue passieren - bevor dann alles wieder von vorne beginnt."

Eric Meurers, Interlutions, Köln:"Unser liebstes Inhouse-Ritual: Zur eigenen Entspannung mit der Nerf-Gun auf gestresste Kollegen schießen. Das bringt in der Regel alle zum Lachen - wenigstens aber einen selber. Oder: Gemeinsam die Website eines Mitbewerbers besuchen und zusammen abnicken, dass wir es selber viiiel besser machen. Was außerdem auch an ein echtes Ritual grenzt: Die interne Ressourcenplanung auf Kapazitäten für das eigene Projekt checken. Welcher Entwickler muss dran glauben." (st)

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