12.08.2002 - Trotz New-Economy-Krise haben europäische Verbraucher die Lust am virtuellen Shoppen nicht verloren.
Das ermittelte die Gesellschaft für Konsumforschung GfK in der dritten Welle ihrer auf die E-Commerce-Entwicklung spezialisierten Untersuchung gfk webgauge. Im Frühjahr 2002 haben über 31 Prozent der 16- bis 69-Jährigen in Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden übers Internet eingekauft. Das sind etwa 59 Millionen Konsumenten. Im Herbst letzten Jahres lag der Anteil in diesen Ländern dagegen noch bei rund 27 Prozent. Zwei Drittel der befragten Online-Shopper glauben, dass sich der E-Commerce weiter positiv entwickeln wird. Besonders positiv zeigt sich in diesem Jahr aber das Umsatzvolumen. Während im Herbst 2001 in den oben genannten europäischen Ländern noch rund vier Milliarden Euro für Online-Käufe ausgegeben wurden, stieg das E-Commerce-Volumen im Frühjahr 2002 auf über elf Milliarden Euro an. Das entspricht einer Steigerung von 170 Prozent. Die Ausgaben für Online-Shopping variieren allerdings je nach Nation. In Belgien und den Niederlanden haben sie sich verdoppelt, in Großbritannien und Deutschland verdreifacht, in Frankreich hingegen sind sie deutlich zurückgegangen.
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