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Arbeitgebermarke

Wie der Mittelstand seine Attraktivität als Arbeitgeber stärkt

11.07.2019 - 54 Prozent der deutschen Mittelständler haben zu wenig Effizienz und Innovationstempo, um als Arbeitgebermarke dauerhaft am Markt bestehen zu können. Eine Studie empfiehlt fünf Faktoren, mit denen sie ihre Strukturen beschleunigen können, ohne dass dabei Mitarbeiter auf der Strecke bleiben.

von Frauke Schobelt

54 Prozent der deutschen Mittelständler haben zu wenig Effizienz und Innovationstempo, um dauerhaft am Markt bestehen zu können. Das ist ein Ergebnis der Studie "Speed - Wie Unternehmen Hochgeschwindigkeit aufnehmen können", die von der Universität St. Gallen   im Auftrag des Konstanzer Zentrums für Arbeitgeberattraktivität (ZEAG)   erstellt wurde.

Der Markt erfordere Dynamik und Geschwindigkeit, auch um als Arbeitgebermarke attraktiv zu bleiben. Die Studie will Geschäftsführern und Personalverantwortlichen deshalb aufzeigen, in welchem "Speed-Fokus" sie sich aktuell befinden und wo die Reise hingehen kann. Sie empfiehlt folgende "Beschleuniger", mit denen Unternehmen Fahrt aufnehmen können, ohne zu überhitzen und ohne, dass dabei die Mitarbeiter erschöpft auf der Strecke bleiben.


Die Grundessenz: Vertrauen

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser - so muss das Motto lauten! Ohne Vertrauen ist der nötige Speed nicht möglich. Denn nur in einer Kultur des Vertrauens kann Mut und Leidenschaft gedeihen und das ist das Fundament von Geschwindigkeit.

Königsweg moderne Führung

Führungskräfte, die sowohl mit Inspiration als auch einer klaren Vision arbeiten, tun sich leichter. Wer darüber hinaus noch die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden fördert, kann schnell schnell werden.

Gezielter Einsatz von 'New Work'

Der Einsatz von neuen Arbeitsformen richtet sich danach, in welche 'Speed-Form' sich das Unternehmen entwickeln möchte. Wer Wert auf Umsetzungs-Speed legt, hat keinen Transformationsdruck in die neue Arbeitswelt. Wer die Innovationsgeschwindigkeit erhöhen möchte, sollte mit teambasierten Arbeitsformen arbeiten.

High-Speed entsteht durch Transparenz

Nur wer weiß, warum und in welchen Bereichen er schneller werden muss, kann Highspeed in Angriff nehmen. Und ein transparentes, gemeinsames Zukunftsbild nimmt Führungskräfte und Mitarbeitende gleichermaßen mit.

Damit das Tempo nicht ausbremst

Identifizieren Sie etwaige Bremsfaktoren schon im Voraus. Die Studie zeigt, dass die Beschleunigungsfalle, also die dauerhafte Überhitzung bei hohem Tempo der größte Speed-Blocker ist. Das bewusste Einbauen von aktiven Regenerationsphasen zwischen den Hochgeschwindigkeitszeiten kann der Beschleunigungsfalle am besten entgegenwirken.


Weitere Tipps, wie Unternehmen mit der Verdichtung der Arbeit und Beschleunigung umgehen, bietet die Studie, die hier   erhältlich ist. Das Institut für Führung und Personalmanagement wertete dafür Befragungsergebnisse von 16740 Führungskräften und Mitarbeitern aus 81 Unternehmen aus. Die Unternehmen haben 2018 im Rahmen des Arbeitgeber-Bechmarkings Top Job   ihre Arbeitgeberattraktivität und Personalarbeit analysieren lassen.

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