24.01.2022 - Der Einsatz von Musik, Sound und Stimme in der Markenkommunikation gewinnt an Bedeutung. Einer aktuellen Studie zu Folge lassen dennoch viele Unternehmen das damit verbundene Potenzial liegen. Selbst alle Marken der Top-5 erreichten gemeinsam nur knapp mehr als die Hälfte der 100 möglichen Punkte. Es besteht folglich Nachhol- und Handlungsbedarf.
von Valérie Félicité II Wagner-Amougou
Die von der Sound-Branding-Agentur TRO
durchgeführte "Sonic Readiness Index", eine Analyse für auditives Branding zeigt, wie wichtig starke Sonic Brand Assets (also Markenstimme, Sound Logo etc.) für einen konsistenten akustischen Markenauftritt sind. Am besten machen dies die ING Diba
(62,4 Punkte), Zalando
(58,7) und Trivago
(58,5). Der ausgeprägte schwedische Akzent von IKEA
reicht nur für einen vierten Platz (57,4). Und selbst eine Hit-Single wie "Blinding Lights" von The Weekend kann Mercedes
nur zu einer fünften Position (57,1) im Ranking verhelfen.
Die Untersuchung zeigt zudem, dass Musik-Assets mehr Anklang fanden, wenn sie die Merkmale "verträumt", "friedlich", "weiblich" und "emotional", aufwiesen. Das Gegenteil war der Fall, wenn sie als "düster", "ruhelos", "spannend" oder "mächtig" eingestuft werden konnten. Offensichtlich bevorzugen KonsumentInnen also entspannende und träumerische Musiken, die aber gleichzeitig emotionalisierend und nicht zu sachlich sind, gegenüber unruhiger, bzw. spannend und mächtig klingender Musik, die auf den ersten Blick aktivierend scheinen mag.
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