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Games-Markt

"Klischeehaft": Mehrheit kritisiert Frauenbild in Videospielen

26.08.2020 - Gaming ist bei Männern und Frauen gleichermaßen beliebt: 44 Prozent der Frauen und 49 Prozent der Männer spielen zumindest hin und wieder Computer- oder Videospiele. Dabei hält ein großer Teil von ihnen die Darstellung weiblicher Charaktere in den Spielen für problematisch und klischeehaft.

von Dominik Grollmann

Dies sehen 70 Prozent der Spielerinnen und 61 Prozent der männlichen Spieler so. Kaum geringer ist mit insgesamt 60 Prozent der Anteil der Befragten, die die Rolle von Frauen in Video- und Computerspielen mitunter als klischeemäßig erachten (Frauen: 65 Prozent, Männer: 55 Prozent). Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom   unter 1.195 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren. Demnach wünscht sich über die Hälfte der Gamer (53 Prozent) mehr starke weibliche Figuren in Video- und Computerspielen - die Frauen unter ihnen äußern diesen Wunsch mit 59 Prozent sehr viel häufiger als die Männer (46 Prozent).



"Zwar hat die Zahl von Video- und Computerspielen, in denen weibliche Charaktere nicht einem stereotypen Frauenbild entsprechen, in jüngster Zeit zugenommen. Allerdings fühlen sich viele Frauen weiterhin nicht angemessen repräsentiert", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder . "Für Spieleentwickler ist viel Luft nach oben, wenn es um ein zeitgemäßes Bild von Frauen und diversen Figuren in Games geht." Die Nutzer von Computer- und Videospielen wünschen sich grundsätzlich mehr Diversität in den Games: 43 Prozent möchten neben männlichen oder weiblichen auch diverse Charaktere in einem Spiel auswählen können.

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