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Honorarleitfaden belegt: Arbeitsamt hat WMP zuviel gezahlt

(press1: iBOT) - Das von der Bundesanstalt für Arbeit an WMP EuroCom AG und Vorstandsmitglied Bernd Schiphorst gezahlte Honorar in Höhe von 1,3 Millionen Euro ist nicht gerechtfertigt. Darauf wies der HighText-Verlag, Herausgeber des iBusiness Honorarleitfadens hin.

Bernd Schiphorst begründet das Honorar damit, dass er zwei Tage die Woche bei der Bundesanstalt für Arbeit tätig sei und dies vor allem für die "Markteinführung der Jobbörse im Internet". Das Branchendurchschnittshonorar der Internet-Dienstleister für eine Beratungsstunde eines Geschäftsführers beträgt allerdings laut dem Standardnachschlagwerk 'iBusiness Honorarleitfaden 2003/2004' lediglich 103 Euro.

Bei acht Stunden täglich an zwei Tagen die Woche und 52 Wochen des Jahres dürfte das Honorar für 21 Monate nur 138.432 Euro betragen - und nicht 1,3 Millionen. Herausgeber Joachim Graf: "Der Schiphorst-Stundensatz beträgt das zehnfache des üblichen Satzes. Ein Stundenlohn von mehr als tausend Euro ist laut unserer aktuellen Honorarübersicht zumindest für die Internet-Branche unüblich."

Selbst wenn man ansetze, dass Schiphorst ausschliesslich für die BA arbeitet und man als Stundensatz 180 Euro ansetzt (laut Honorarleitfaden "Durchschnitt obere 25% der Agenturen") komme man auf ein absolutes Maximalhonorar von 604.800 Euro - weniger als die Hälfte der geplanten Summe. Joachim Graf: "Von den 3.500 in Deutschland arbeitenden Interaktiv-Agenturen hat sich die Bundesanstalt für Arbeit offensichtlich genau diejenige ausgesucht, die als einzige Mondpreise verlangt."

Der iBusiness Honorarleitfaden 2003/2004

Der iBusiness-Honorarleitfaden erscheint bereits im achten Jahr und zeigt potenziellen Auftraggebern detailliert die einzelnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verlangten Standardhonorare für über 45 Multimedia-Dienstleistungen auf. Von der Art-Direktion über Konzeption, Textredaktion, Programmierung bis hin zum Videoschnitt und zur Wartung. Enthalten sind auch Kostentabellen für CD- oder DVD-Produktion sowie durchschnittliche Preise für Providing-Services.

Wie immer sind die Honorare nicht nur nach Durchschnittswerten aufgeführt, sondern auch mit Maximum- und Minimum-Angaben sowie weiteren statistischen Daten. So kann jeder Auftraggeber überprüfen, ob sein ihm vorliegendes Angebot sich im Rahmen einer billigeren, beziehungsweise einer teureren Produktion bewegt. Auch zur ersten Kostenabschätzung für neue Interaktiv-Projekte dient der Leitfaden.

Der iBusiness Honorarleitfaden basiert auf der Befragung von über 300 Agenturen und Freelancern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist für 19,95 Euro online beim HighText Verlag erhältlich.

Über den Herausgeber:

Über den HighText Verlag:
Seit 1991 berichtet der HighText Verlag mit seinen Trend- und Newsdiensten über die New Media Branche. Als erster deutscher Fachverlag hat sich HighText bereits 1991 ausschließlich auf das Thema "Interaktive Medien" konzentriert. Seit 1994 betreibt HighText, ebenfalls als einer der ersten deutschen Verlage, einen eigenen Webserver mit einem zunächst wöchenlichen und seit 1996 tagesaktuellen Online-Informationsangebot.
Im HighText-Verlag erscheinen unter anderem die Zeitschrift ONEtoONE für New Media Marketing, der Chefbrief Versandhausberater und iBusiness Executive Summary als gedruckter Trendletter des Zukunftsforschungs-Thinktank iBusiness.

Die Publikationen des Hightext Verlags richten sich ausschließlich an Unternehmen der New Media Branche sowie an Firmen, die New-Media-Technologien professionell einsetzen. HighText unterstützt seine Leser in den Führungsetagen der New-Media-Unternehmen dabei mit seinen Trend- und Newsdiensten sowie den umfangreichen Service-Angeboten und Archiven sowohl im täglichen Geschäft, als auch bei der strategischen Unternehmensplanung.

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HighText Verlag, Daniel Treplin, Schäufeleinstr. 5, 80687 München, Tel.: (089) 578387-0, Fax: (089) 578387-99, E-Mail: dt@hightext.de, WWW: http://www.hightext.de

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