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Rundruf: Können Sie sich Paketboxen zu Hause vorstellen?

Pakete kann man sich neuerdings auch in Boxen liefern lassen, die an der Haustür befestigt sind (Bild: Paksafe) (Bild: Paksafe)
Pakete kann man sich neuerdings auch in Boxen liefern lassen, die an der Haustür befestigt sind (Bild: Paksafe)

04.12.2015 - Das Thema des Monats in der November-Ausgabe hat es gezeigt: Immer mehr Unternehmen entwickeln Dienste und Services dafür, dass Pakete flexibler zugestellt werden können. Wir haben daher unsere Leserinnen und Leser gefragt: Wohin lassen Sie sich Pakete liefern? Können Sie sich Paketboxen zu Hause vorstellen?

Tapio Liller, Oseon, Frankfurt am MainDie Zustellung privater Pakete klappt dank sehr netter Nachbarn im Ruhestand fast immer. Ins Büro lasse ich nur geschäftliche Sendungen schicken. Sehr praktisch finde ich die Möglichkeit, Retouren über eine beliebige DHL-Packstation schnell wieder loszuwerden. So erspare ich mir die quälend langen Warteschlangen am Postschalter. Eine eigene Paketbox zu Hause benötige ich derzeit jedoch nicht.

Michael Kurz, Indima Direct, PforzheimIch lasse mir die Pakete ins Büro liefern, da zum Zeitpunkt der Zustellung meist niemand zu Hause anzutreffen ist. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Nur in Einzelfällen kann ich bei Bestellungen keine alternative Lieferadresse angeben beziehungsweise der Firmenname wird nicht aufgedruckt, und eine Zustellung wird dadurch unmöglich. Würde ich mir die Pakete nach Hause schicken lassen, würde uns auch der Hinweis im Briefkasten, dass das Paket, bei einer DHL-Zustellung, in der nächsten Postfiliale abholbar ist, vor Probleme stellen. Wir wohnen auf dem Land, müssten also mit dem Auto zur nächsten Postagentur fahren und sind dann auch noch von den Öffnungszeiten abhängig. Alles nicht wirklich komfortabel. Da wir in einem Einfamilienhaus wohnen und nur unregelmäßig Pakete bekommen, ist der Kauf unserer eigenen Paketbox sicher auch keine geeignete Lösung. Ich denke, das wäre eher für Mehrfamilienhäuser oder für einen Zusammenschluss von Nachbarn praktikabel.

Esther Schwan, Cocodibu, MünchenIch lasse meine Pakete zumeist in die Packstation oder ins Büro liefern. Leider können in der Packstation nur DHL-Pakete empfangen werden, oder Shops liefern nicht an Packstationadressen. In diesen Fällen lasse ich ins Büro liefern, hierbei gibt es zumeist auch keine Probleme (außer die Lieferung sollte auf einen Samstag fallen). Paketboxen zu Hause? Nein, das würde sich aus meiner Sicht finanziell nicht lohnen.

Olaf Kleidon, Arithnea, Neubiberg bei MünchenIch lasse mir meine Pakete in der Regel ins Büro liefern und eher selten nach Hause. Das liegt natürlich vor allem daran, dass ich untertags meistens im Büro bin und sie so direkt in Empfang nehmen kann. Probleme sind dabei bisher noch nie aufgetaucht. Ich könnte mir grundsätzlich schon vorstellen, zu Hause eine Paketbox aufzustellen. Ich wäre allerdings nur dann bereit, dafür zu bezahlen, wenn damit zusätzliche Services einhergehen - etwa, dass man in der Box auch Pakete aufgeben kann oder weniger Porto bezahlt.

Sebastian Post, Wine & Gourmet Digital, Zürich Um Problemen bei der Zustellung aus dem Weg zu gehen, wird meistens ins Büro geliefert. Die Chance, dass ich persönlich oder ein Kollege hier den Einkauf entgegennehmen kann, ist am höchsten. Das Thema Paketboxen ist die richtige Entwicklung, da hier das Thema "E-Commerce" und die damit verbundenen Vorteile, also vorrangig die bequeme Lieferung nach Hause, wirklich zur Entfaltung kommt. Ich bekomme mein Paket wirklich bis an die Tür geliefert und muss es nicht in der Paketstation oder Filiale abholen - oder aus dem Büro nach Hause tragen. Das führt den E-Commerce gerade bei Themen wie Weineinkauf oder Lebensmittel ad absurdum.

Jenny Schmidt, Schoesslers, BerlinHauptsächlich kommen meine Pakete ins Büro, da die Pakete meist nicht nach Hause, trotz Angabe, geliefert werden. Stattdessen werden sie in eine nahe gelegene Postfiliale geliefert, die meist "undankbare" Öffnungszeiten hat. Bei der Lieferung ins Büro gab es bisher noch nie Probleme. Zu Paketboxen zu Hause: tolles Geschäftsmodell! Als Vielbesteller oder Lebensmittel/Getränkekistenbesteller ist das sicherlich eine gute Alternative. Die Frage ist nur, ob der Bedarf bei Normalverbrauchern so hoch ist.

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