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Nachgefragt

Digitalkunst wird detailverliebt

Die User sollen mit einem Gutschein in Höhe von 5 Euro zur Nutzung der App angereizt werden (Bild: Adobe Stock)
Die User sollen mit einem Gutschein in Höhe von 5 Euro zur Nutzung der App angereizt werden

29.03.2017 - Die Adobe-Stock-Bilddatenbank Fotolia hatte im vergangenen Frühjahr eine Trendprognose erstellt, welche Visuals 2016 angesagt sein würden. ONEtoONE hat nachgefragt: Hat sich die Prognose bewahrheitet? Welcher Bildcontent wird 2017 sein?

von Verena Jugel

[k]Nachgefragt bei Murat Erimel, Head of Marketing bei Adobe Stock/Fotolia by Adobe[/k]
2016 liegt schon ein gutes Stück hinter uns, dennoch lohnt ein kurzer Rückblick auf die Adobe-Stock-Trendprognosen für das vergangene Jahr. Aus unserer Sicht lagen wir mit einigen Tipps richtig, unter anderem damit, dass das Selfie als Ausdrucksform in der Werbekommunikation an Bedeutung verlieren, während der Low-Poly-Stil an Fahrt aufnehmen wird. Bestes Beispiel hierfür sind die Arbeiten des großartigen Moritz Adam Schmitt. Die Drohnenfotografie ist für uns ein so starker Trend, dass wir ihn auch 2017 wieder auf die Agenda gepackt haben.

Die Visual Trends 2017

Insgesamt hat Adobe Stock zwölf Visual Trends für 2017 identifiziert. Im Folgenden konzentrieren wir uns auf fünf ausgewählte, die aus unserer Sicht großes Potenzial haben:

Maschinelles Lernen wird lebendig: Neue technologische Fortschritte werden für kreative Zwecke eingesetzt. Dazu zählt etwa die vereinfachte Suche
nach passendem visuellem Material bei Adobe Stock.

3-D: 3-D-Programme und Design-Anwendungen nehmen zu, und innovative Tools, wie Adobes Project Felix, erleichtern den Gebrauch dieser Technologie im kreativen Prozess.

Weibliche Kreative: Das Bild von Frauen auf beiden Seiten des Kameraobjektivs wandelt sich weiter. Vor allem bringen weibliche Künstler immer wieder neue Perspektiven ein. Diese neuen Frauenbilder und von Frauen gemachten Bilder füllen eine große Lücke in den Beständen der Bildagenturen.

Digitalkunst wird detailverliebt: In einer immer stärker industrialisierten und auf Technik fokussierten Welt besinnen sich die Menschen zurück auf die Handwerkskunst. Ironischerweise wird diese Entwicklung mit ihrer de- tailverliebten Natur durch genau das ermöglicht, worauf sie reagiert: Technik. Tablets und Eingabestifte ermöglichen Künstlern immer realistischere und feinere Kunstwerke.

Minimalismus: Vorbei sind die Zeiten von Extravaganz. So bewegt, wie die Welt heute ist, kehren wir zu den Grundlagen zurück und konzentrieren uns auf das wirklich Nötige. Gegen Luxus, für natürliche Schönheit und eine Rückbesinnung auf den Gedanken, dass weniger mehr ist.

Murat Erimel (Bild: Bild: Adobe Stock)
Murat Erimel

Der Autor Murat Erimel ist seit Anfang 2015 Head of Marketing Adobe Stock / Fotolia by Adobe (DACH). Zuvor verantwortete er seit Oktober 2008 bei der Microstock-Bildagentur Fotolia als Director Marketing, PR und Business Development die komplette Medien- und Marketing-Arbeit sowie das Kooperationsmanagement für die DACH-Region. (vj)

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