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Advertorial: Warum täglich 100.000 Postrückläufer entstehen

02.08.2018 - Wann ziehen die meisten Menschen um? Was sind die häufigsten Gründe für einen Wohnungswechsel? Und wie viele Umziehende denken daran, ihre Vertragspartner über die neue Adresse zu informieren? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Umzugsstudie 2018 der Deutschen Post Adress.

von Susanne C. Steiger

Der Adressmanagement-Spezialist hat für seine Statistiken zwei Quellen herangezogen: Zum einen wertete er anonymisiert, d.h. ohne Personenzuordnung, 3,5 Millionen Adressen aus der Umzugsdatenbank POSTADRESS MOVE aus - eine höchst valide und aktuelle Datenbasis. Zum anderen ließ er das Bielefelder Meinungsforschungsinstitut Interrogare 1.038 Personen befragen, die innerhalb des letzten Jahres umgezogen waren. Sie verrieten ihre Motive und Erfahrungen rund um den Umzug.

Einige spannende Ergebnisse aus der Umzugsstudie: Ende Juli ziehen die meisten um


Die Monate mit den meisten Umzügen sind der Juli, der August und der Januar: Semester- und Ausbildungsbeginn sorgen für erhöhtes Umzugsaufkommen. Am wenigsten wird im Februar (mit nur 28 Tagen), im Juni und im November umgezogen. In allen Monaten ist die letzte Woche besonders umzugsstark.

Die Hälfte der Umzüge ist innerstädtisch

Die durchschnittliche Entfernung zwischen der alten und der neuen Wohnstätte beträgt bei Umzügen rund40 Kilometer. Der Durchschnittswert verschleiert ein wenig die Tatsache, dass viele Umziehende in ihrem bisherigen Wohnumfeld bleiben: 51,2 Prozent aller Umzüge erfolgen innerhalb der eigenen Stadt oder Gemeinde. 0,2 Prozent bleiben sogar auf demselben Grundstück, wechseln zum Beispiel nur innerhalb eines großen Wohnkomplexes den Gebäudeteil. Nur etwa jeder achte Umziehende zieht von einem Bundesland in ein anderes.

Ein Umzug reizt zum Anbieterwechsel

Umziehende sind nicht nur außergewöhnlich kauffreudig, sondern auch in hohem Maße wechselaffin. In der neuen Umgebung orientieren sich viele neu: Acht von zehn Umziehenden wechseln mindestens einen Anbieter oder Lieferanten. Fast zwei Drittel der Wechselwilligen suchen sich im Rahmen eines Umzugs einen neuen Energieversorger, die Hälfte einen neuen Internetanbieter. Am treuesten sind Umziehende noch ihrer Bank: Fast 90 Prozent bleiben auch im neuen Zuhause bei ihrem Finanzdienstleister.

Vertragspartner bleiben oft uninformiert

In einer perfekten Welt würden alle Umziehenden jeden ihrer Vertragspartner über ihre neue Adresse informieren. Die Realität sieht leider anders aus - was bei der Deutschen Post zu rund 100.000 Postrückläufern täglich führt. Die beste Adressqualität in ihren Kundendatenbanken haben traditionell Finanzdienstleister. 71 Prozent der Umziehenden denken daran, sich bei ihrer Bank oder auch bei ihrer Krankenkasse zu melden. Doch selbst in diesen Branchen bleibt es ein nicht zu unterschätzendes Problem, dass den Unternehmen viele Umzüge unbekannt bleiben. Besonders Spendenorganisationen und Reiseanbieter haben darunter zu leiden, dass sich nur 5 Prozent der Spender bzw.Kunden nach einem Umzug bei ihnen melden. Im Umzugsstress abseits der Weihnachts- bzw. Urlaubssaison werden sie schlicht und einfach vergessen. Umso wichtiger ist es für alle Unternehmen, gespeicherte Kundenadressen regelmäßig zu aktualisieren- nicht zuletzt aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung. Das dort verankerte Richtigkeitsgebot verpflichtet die Verantwortlichen, für die Aktualität ihrer erhobenen Daten Sorge zu tragen.

Mit der Umzugsstudie 2018 präsentiert die Deutsche Post Adress in systematischer Form ihre langjährige Expertise rund um das Thema"Umzug" und unterstreicht ihren Status als Spezialist für die Aktualisierung von Adressdaten. Die 24-seitigeBroschüre kann jeder Interessierte ab sofort unter dem untenstehenden Link kostenfrei herunterladen.

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