28.03.2023 - Eine Studie ist der Frage nachgegangen, wie hoch die Kosten und damit die Verschwendung durch ungenutzte Software-Lizenzen für Unternehmen ist.
von Susan Rönisch
Die Hälfte (49,96 Prozent) aller installierten Software in Unternehmen wird von den Mitarbeitern nicht genutzt. Diese neuen Erkenntnis
verdeutlichen eine typische Herausforderung, vor der Unternehmen im Jahr 2023 stehen: nachhaltig effizient zu agieren. Das zeigt der Nexthing-Report "Soft-WASTE: Wie groß ist die Verschwendung durch ungenutzte Software-Lizenzen?"
. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von mehr als sechs Millionen Endgeräten von Nexthink-Kunden in acht Branchen und zwölf Regionen. Dafür wurden historische Daten aus den ersten Monaten einer Nexthink-Implementierung herangezogen als geeignete Ausgangswerte dazu, mit welchen unnötigen Kosten ein durchschnittliches Unternehmen durch mangelnde Transparenz bei Softwarelizenzen belastet wird.
Der Bericht untersuchte mehr als 30 gängige Software-Tools. Für die Kostenberechnung der ungenutzten Softwarelizenzen, die Nexthink im 6-Millionen-Datensatz identifizieren konnte, wurde eine durchschnittliche Lizenzgebühr pro Benutzer und Monat (zwischen 8 und 83 US-Dollar) zugrunde gelegt. Das Ergebnis: Die ungenutzten Softwarelizenzen kosteten die untersuchten Unternehmen etwa 45 Millionen Dollar pro Monat, also rund eine halbe Milliarde pro Jahr.
Doch das ist nicht das einzige Kosteneinsparungspotenzial für Unternehmen. Die Nexthink-Analyse ergab zudem, dass viele Wissensarbeiter mehrere Anwendungen für denselben Zweck verwenden. So nutzen etwa 37 Prozent der Mitarbeiter drei Browseranwendungen für den Zugriff auf ihre SaaS-Tools und das Internet, 31 Prozent nutzen zwei Tools für die Zusammenarbeit.
Die Ergebnisse des Reports zeigen auch Trends in der Anwendungsnutzung. Welche Anwendungen wurden am aktivsten genutzt? (+50 Prozent)
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