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Content-Marketing

Wie Sie Studien und Infografiken für Ihr Marketing nutzen

11.04.2019 - Kommunikationsverantwortliche in Deutschland setzen Studien vor allem als Werkzeug ein, um sich als Meinungsführer zu positionieren, um Medienresonanz zu erzeugen und um ihre Reputation zu stärken, wie eine Studie sagt. Wir zeigen, wie Sie mit einfachen Mitteln von diesem Trend profitieren - und für Ihr Branding und Ihr SEO einsetzen.

von Joachim Graf

Studien sind aus der Unternehmenskommunikation nicht wegzudenken. Die Digitalisierung hat ihren Stellenwert sogar noch erhöht. Denn im Wettbewerb um Auge und Ohr von Kunden und Öffentlichkeit sind Studien besonders wirkungsvoll: Interessante Ergebnisse von Studien finden sowohl in digitalen Medien also auch in TV, Radio und Print Beachtung und Aufmerksamkeit - insbesondere wenn sie überraschend, brisant oder nützlich sind. Wer mit einer Studie zum Gesprächsthema wird, etabliert sich schnell als Meinungsführer, sagen die Studienautoren, die mit ihrer Studie sich als Meinungsführer positionieren, Medienresonanz erzeugen und ihre Reputation stärken wollen.

Studien gelten für acht von zehn befragten Entscheidern als ein erfolgreiches Instrument der Unternehmenskommunikation. Dies ist eines der Ergebnisse der aktuellen Befragung   vom FAZ-Fachverlag Frankfurt Business Media   und FAZ-Analyst F.A.Z.-Institut   unter 212 Kommunikationsverantwortlichen aus Unternehmen und Institutionen. Zwei Drittel der Befragten haben bereits Studien erstellt und in der Kommunikation eingesetzt. Die meisten von ihnen planen weitere Studienprojekte. Ein wichtiger Grund dafür: Ergebnisse von Studien finden leichter Eingang in die redaktionelle Berichterstattung als reine Unternehmensnachrichten (wie diese Meldung beweist).

85 Prozent der Befragten sagen, dass Studien sie dabei unterstützen, Themen zu besetzen und sich als Meinungsführer zu positionieren. 75 Prozent wollen mit Studien öffentliche Aufmerksamkeit erzeugen und zielen auf eine hohe Medienresonanz. Unternehmen und Organisationen, die bereits Studien herausgegeben haben und weitere Studien planen, wollen mit ihren Analysen vor allem das Fachpublikum ihrer Branche sowie Journalisten erreichen. 84 Prozent der Befragten nennen die Fachöffentlichkeit als die wichtigste Zielgruppe, 80 Prozent Medienvertreter. Ebenfalls wichtige Adressaten sind die eigenen Kunden beziehungsweise Kaufinteressenten. 64 Prozent der Befragten wollen mit Studien (potentielle) B2B-Kunden erreichen, 37 Prozent (potentielle) B2C-Kunden.

Studien am besten gleich als Infografiken

Grafisch aufbereitete Studien sorgen im Medienberaich zusätzlich für externe (SEO-)Links und weitere Verbreitung auf digitalen Plattformen wie Instagram   . Erfolgskriterien als Infografiken aufbereitete Eigenstudien sind:
  1. Optischer Leckerbissen ("Hingucker")
  2. Thema der Infografik ist massentauglich
  3. Die Infografik veranschaulicht Informationen
  4. Die Details sind nicht nur mit Lupe leicht lesbar
  5. Die Infografik ist so leicht teilbar / viral wie möglich
  6. Die Quelle und/oder Code Snippet sind unübersehbar
  7. Die Infografik ist idealerweise sogar dynamisch / interaktiv

Eine Infografik mit Ihren Studienergebnissen sollte
  • optisch beeindrucken und
  • inhaltlich eine breite Zielgruppe ansprechen, aber
  • KEIN Bild mit 1.000 Wörtern und
  • NICHT erst ab 24-Zoll-Monitorgröße lesbar (sondern auch auf Smartphones erkennbar) sein.
Sehr wichtig ist, dass das Verbreiten der Infografik mittels gut platzierter Buttons für Tweet, Like etc. und das Verlinken durch ein Code Snippet unterstützt wird. Auch wenn das besondere Anforderungen an die Optimierung der Grafik und die eigene Infrastruktur bedeutet, besteht sonst die Gefahr, dass die Grafik nur kopiert, hochgeladen und nicht zum Original verlinkt wird. Das hilft zwar dem Markenaufbau, bringt aber keine SEO-taugliche externe Backlinks.

Infografiken kann jeder selbst produzieren. Für praktisch jede Grafik-Art gibt es kostenlose Spezial-Tools. Beispielsweise gibt es Lösungen für
Darüber hinaus gibt es Open-Source-Tools wie Inkscape.org   , die sich für mehrere Infografik-Arten gleichermaßen eignen.

Oft hilft es auch, bereits bestehende Zahlenmaterialien aufzubereiten für die anvisierte kommunikative Zielgruppe. Hier können öffentliche Datenquellen helfen. Das Besondere an Google Public Data   ist die verbundene Datenbank mit umfangreichen Statistiken: 1) Datenreihe auswählen 2) Darstellungsart auswählen 3) Chart ist fertig. Das kann dann in die eigene Infografik übernommen oder nachgebaut werden.

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