21.09.2020 - Der Corona-Lockdown sowie die Verlagerung vieler Arbeitsplätze ins Homeoffice haben Online-Meetings auch in Deutschland zum Durchbruch verholfen. Allerdings räumen 12 Prozent der Arbeitnehmer ein, schon einmal während einer digitalen Besprechung eingenickt zu sein.
von Susan Rönisch
Die Ergebnisse der Studie "Digitale Meeting-Kultur" von NeXR Technologies legen nahe, dass die Teilnehmer von Online-Konferenzen nicht besonders involviert sind - vor allem Jüngere lassen sich schnell ablenken. So gaben 61 Prozent der 18- bis 34-Jährigen an, während laufender Online-Meetings nebenbei auch private Mails zu beantworten oder im Netz zu surfen. Von den 35- bis 54-Jährigen sind es nur 43 Prozent, in der Generation 55plus sogar nur 27 Prozent. Jeder zweite Arbeitnehmer erledigt parallel zur Online-Veranstaltung auch andere berufliche Aufgaben. Zu kollegenfeindlichen Äußerungen lassen sich immerhin 29 Prozent der für die Studie befragten Arbeitnehmer verleiten, von den 18- bis 34-Jährigen sind es sogar 43 Prozent, die im Chat gern mal über andere Meeting-Teilnehmer lässtern. Auch hier zeigten die Jüngeren wieder eine besondere Tendenz zum - in diesem Falle unerwünschten - Multitasking.
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