28.11.2022 - Programmatic Advertising erobert immer mehr Kanäle und Gattungen - mit neuen Chancen und Herausforderungen für Advertiser, Publisher, Agenturen und Technologiedienstleister. Die Fachkonferenz d3con 2023 thematisiert auch Themen wie Ad Fraud, Hate Speech und wird internationaler.
von Frauke Schobelt
Programmatic Advertising erweitert seinen Wirkungskreis und differenziert sich stärker. Vor dem Hintergrund von Krisen, Inflation und Konjunkturabschwüngen rücken zudem für WerbekundInnen datenbasierte Evidenz und Effizienz noch stärker in den Fokus unternehmerische Entscheidungen. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch im Programm der d3con 2023
wider, die am 21. und 22. März im CinemaxX Hamburg-Dammtor in Hamburg stattfindet. Erwartet werden rund 2000 FachbesucherInnen.
Die zwölfte d3con hat jetzt ihre ersten Programmschwerpunkte vorgestellt. Veranstaltungsverantwortliche ist Nina Kreß
, die auf d3con-Gründer Thomas Promny
folgt. So soll den einzelnen Programmatic-Gattungen noch mehr Platz eingeräumt werden: Im Rahmen der Konferenz gibt es auf der Main Stage erstmals dedizierte Panels zu Programmatic DOoH, ATV und CTV, Cinema, Audio und Mobile, die vertiefend auf die jeweiligen spezifischen Potenziale und Anforderungen eingehen.
Eröffnet wird der Konferenztag von einem Frauen-Duo, das sich für den Kampf gegen Desinformation, Hate Speech und Ad Fraud einsetzt. Nandini Jammi
und Claire Atkins
vom Adtech Watchdog Check my Ads
zeigen in ihrer Keynote live, wie Brands Werbebetrug aufsitzen oder unwissentlich und unbeabsichtigt problematische mediale Umfelder finanzieren - und was dagegen getan werden kann.
In vier Programmschienen befasst sich die Konferenz dann mit Themen wie u.a. der Aktivierung von First-Party-Daten, der Publisher-Perspektive auf die Entwicklung von Programmatic Advertising, Brand Safety versus Brand Suitability und der Digitalisierung des NGO-Marketing.
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