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Digitalisierung

Digitale Präsenz: Deutsche Unternehmen führen im Europavergleich

20.10.2020 - Die Covid-19-Pandemie hat auf brutale Weise die Bedeutung der Digitalisierung klar gemacht. Wegen Abstandsregeln und Reisebeschränkungen bleibt Unternehmen oft nur das Internet, um Kunden zu erreichen und sie an sich zu binden. Gute Nachrichten für Deutschland bringt jetzt eine aktuelle Studie zur digitalen Präsenz kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Europa.

von Susan Rönisch

Der Sortlist-Studie   zufolge sind 78 Prozent aller deutschen KMUs mit einer eigenen Website im Netz vertreten - ein Spitzenwert im europäischen Vergleich. Deutschland schlägt sogar die 75 Prozent der Niederlande, die oft als europäischer Vorreiter in Sachen Digitalisierung gesehen werden. Spanien belegt mit 69 Prozent Platz drei, gefolgt von Frankreich mit 66 Prozent.

Auch wenn das Ergebnis für Deutschland auf den ersten Blick positiv wirkt, bedeutet es im Umkehrschluss, dass jedes fünfte deutsche KMU keine Website hat. Etliche deutsche Unternehmen kämpfen mit den wirtschaftlichen Konsequenzen der Pandemie. Bei gut jedem zweiten KMU, das bereits eine Website in Planung hatte, wurde das entsprechende Budget gekürzt.

Die Covid-19-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die digitale Schwerpunktsetzung europäischer KMU. Gut jeder dritte Betrieb, der bereits eine Website hat, will diese in Zukunft noch weiter für mobile Endgeräte optimieren. Für jedes vierte befragte deutsche Unternehmen ist das schon eine Top-Priorität für das laufende Jahr 2020. Ebenfalls etwa jedes vierte KMU will an der Sicherheit der Website arbeiten. Das umfasst Verbesserungen in den Bereichen Datenschutz sowie Schutz vor Betrug im Netz.

Die Erstellung eigener Inhalte und ein besseres Nutzererlebnis (User Experience) sind für europäische KMUs aktuell ebenfalls von großer Bedeutung. Suchmaschinen-Optimierung (SEO) ist das Schlusslicht im Ranking der Web-Schwerpunkte für 2020.

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