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Bechtle adressiert künftig auch KMUs und hofft auf Selfservice
Bechtle will künftig auch an kleine Unternehmen ran - ohne zu viel Geld in die Beratung zu stecken
Bild: Bechtle Group
06.03.2023 - Das größte deutsche IT-Systemhaus Bechtle baut sein B2B-Commerce-Geschäft aus. Über seine Versandhandels-Plattform sollen künftig auch KMUs bis 50 Mitarbeitende angesprochen werden, die bisher nicht zum Kundenspektrum zählten. Individueller Kundenservice wird dabei absichtlich klein geschrieben.
von Joachim Graf
"Während wir in den zurückliegenden Jahren in unserem Segment IT-E-Commerce vor allem unsere internationale Kundenbetreuung weiter ausgebaut haben, erschließen wir uns nun weiteres Wachstumspotenzial. Wir sehen hier eine tolle Chance, den zahlreichen kleinen Unternehmen eine im Markt bestens etablierte Beschaffungsplattform für ihre Unternehmens-IT zu bieten", sagt Jürgen Schäfer
, Vorstand IT-E-Commerce, Bechtle AG
.
Im Bechtle Direktvertrieb befasst sich ab sofort ein spezialisiertes Team damit, Unternehmen bis 50 Mitarbeitende vollautonom - also gänzlich ohne Beratung und persönlichen Kontakt - eine schnelle und effiziente IT-Beschaffung über eine deutsche IT-Plattform zu ermöglichen. Alexander Schweitzer
, Geschäftsführer Bechtle direct Deutschland, hat Anfang 2023 die Verantwortung für die neue Kundenzielgruppe übernommen: "Interessant ist, unsere Angebote und auch die Art der Kundenansprache neu auszurichten. Im Vergleich zu IT-Einkäuferinnen und -Einkäufern aus dem Mittelstand oder in Konzernen sind bei den Verantwortlichen in kleineren Unternehmen der Wunsch nach persönlichem Kontakt und der Beratungsbedarf insbesondere bei Hardware weit weniger ausgeprägt", erklärt der 41-Jährige.
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